Teil 2


Inhalt von Seite 7: 
  1. Tour: Prinzenweiher - Botanischer Garten - Prinzenweiher
  2. Tour: Tabaksweiher - Spicherer Höhen - Tabaksweiher
  3. Tour: Fischerhütte (Burbach) - Burbacher Waldweiher - Hüttenstein - Fischerhütte 
  4. Tour: Am großen Hohlweg - Keltenstein (Keltischer Ringwall) - Am großen Hohlweg
  5. Tour: Das Fechinger Tal
  6. Tour: Das Fischbachtal
  7. Tour: Das Netzbachtal
  8. Tour: Die Ruinen des Lustschlosses am Kaninchenberg

6. Tour: Prinzenweiher - Botanischer Garten - Prinzenweiher

Dazu fahren Sie zunächst wieder den Meerwiesertalweg hinauf bis zur Höhe der Europäischen Jugendherberge. Parken können Sie an den Wochenenden am Gebäude der Firmen Erbelding/Kirsch/Petry. Von dort aus können Sie dann auch bereits den Prinzenweiher auf der anderen Straßenseite sehen. Begeben Sie sich dann dorthin. Sehenswert am Prinzenweiher ist der sehr verschiedenartige Baumbestand (Lärche, Buche, Pappel, Linde u.a.). Im Spätsommer und Herbst kann man dort fischen. Entsprechende Saisonkarten sind bei der Stadtverwaltung erhältlich (nähere Infos später). Im Winter ist es - entsprechende Temperaturen vorausgesetzt - möglich dort Schlittschuh zu laufen. Ein Teil der Eisfläche wird dazu mit weiß-roten Bändern gekennzeichnet. Das Betreten der Eisfläche geschieht dennoch auf eigene Verantwortung. Die zur Verfügung stehende Eisfläche ist in etwa doppelt so groß, wie die in einer konventionellen Eissporthalle. An der Stirnseite des Prinzenweihers befindet sich ein großer Kinderspielplatz. An dessen rechter Seite beginnt schließlich ein Weg, der sie an einem kleinen Tümpel vorbeiführt. Folgen Sie diesem Weg. Von dem kleinen Gewässer aus wird der Prinzenweiher gespeist.

Prinzenweiher Bild 1 Prinzenweiher Bild 2 Prinzenweiher Bild 3 Prinzenweiher Bild 4
Bilder: Im Sommer/Beliebte Stelle bei den Anglern/Romantischer Prinzenweiher/Im Winter

Folgen Sie dem genannten Weg am Meerwiesertalweg entlang etwa zwei Kilometer weit, Richtung Universität des Saarlandes.Sie kommen dann zunächst an das großflächige Parkhaus der Uni. Gehen Sie um dieses herum zum Eingangsbereich der Universität. Rechter Hand treffen Sie dann auf den Botanischen Garten. Dieser ist zwar umzäunt, aber durch einen offenen Eingangsbereich zum größten Teil frei zugänglich. Lediglich das Gewächshaus (tropische Pflanzen) ist nur zu bestimmten Monaten und Zeiten geöffnet. Der Botanische Garten kann von der Universität des Saarlandes leider nicht mehr in seinem ganzen Umfang gepflegt werden (aus Geld-, und Personalmangel). So wird z.B.der kleine See im Eingangsbereich, mit den terassenförmig angelegten Sträuchern und Büschen, nicht mehr betreut. Hinter einer weiteren Einzäunung verbirgt sich der noch betreute Teil des Areals. Hier befinden sich viele Baumarten unserer Region aber auch Gewächse aus anderen ähnlichen Klimazonen. Besonders interessant sind meines Erachtens die beiden Mammutbäume. Neben den größeren

Botanischer Garten Bild 1 Botanischer Garten Bild 2 Botanischer Garten Bild 3 Botanischer Garten Bild 4
Bilder: "Steingarten"/Von vorne gesehen/Mammutbäume/Mammutbaum

Logo des Botanischen Gartens
Pflanzen, kann man aber auch viele am Boden wachsende Pflanzen sehen (Maiglöckchen, Walderdbeeren, Farne etc.). Vom Botanischen Garten aus, können Sie dann nochmals den Weg am Meerwiesertalweg entlang zum Parkplatz an den genannten Firmen zurückkehren.

Der Botanische Garten der Universität des Saarlandes

Exkurs: Exotisches und kulinarisches 

Im botanischen Garten können Sie eine Baumart sehen, die in ihrer imposanten Erscheinung nur wenig ihres gleichen hat, den Riesen-Mammutbaum. Die beiden Exemplare kann man in der Nähe des Einganges zur Gartenanlage am Parkhaus der Universität (s. o.) des Saarlandes finden.

"Riesig und unglaublich alt

Die berühmtesten Bäume unserer Erde stehen in Kalifornien. Sie waren Baumkinder zu der Zeit, als Rom gegründet wurde. Heute stehen die imposanten Riesen immer noch. Auch in Europa wurden Mammutbäume gepflanzt. Ein 110jähriger steht in Sachsen-Anhalt. Der größte aller Mammutbäume stand im amerikanischen Sequoia-Nationalpark in der Sierra Nevada. "'Vater des Waldes" nannte man ihn. Bevor ein Sturm ihn fällte, streckte sich dieser höchste Baum der Welt eindrucksvolle 135 Meter in die Höhe. Seinen gewaltigen Stamm konnten acht Menschen gerade umfassen. Der größte, noch lebende Riesen-Mammutbaum heißt General Sherman und ragt 85 Meter in den kalifornischen Himmel. 1769 wurden die Mammutbäume an der Pazifikküste Kaliforniens von spanischen Eroberern staunend entdeckt. Mitte des 19. Jahrhunderts begann der Raubbau. Binnen nur 100 Jahren wurden fast alle Mammutbaumwälder gefällt. Die noch verbliebenen stehen heute unter strengem Schutz."
Quelle: Das Kosmos Handbuch Tiere und Pflanzen, Dreyer, Laske, Laux, Schmid, 2005, Franckh-Kosmos Verlags-GmbH & Co.Kg, Stuttgart, ISBN-13:978-3-440-10259-6 /ISBN-10: 3-440-10259-9.

Riesenmammutbaum
Küstenmammutbaum Urwaldmammutbaum
Bild 1: Riesenmammutbaum, Quelle: http://www.onlineenzyklopaedie.de/m/ma/mammutbaume.html)
Bild 2: Küstenmammutbaum, Quelle:http://www.onlineenzyklopaedie.de/k
                        /ku/kustenmammutbaum.html?PHPSESSID=fdb00cd85178f91ad769abc218df24aa

Bild 3: Urwaldmammutbaum, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:SJSU_Dawn_Redwood.JPG


Auf der rechten Seite des Meerwiesertalweges befinden sich neben dem asphaltierten Radweg beidseitig Kastanienbäume. Große Exemplare finden Sie auch neben der Europäischen Jugendherberge. Allerdings handelt es sich bei diesen Bäumen um die ungenießbare Rosskastanie (Wikipedia - die Rosskastanie). Die Edel- oder Esskastanie finden Sie dagegen rechts und links des Meerwiesertalweges im St. Johanner Stadtwald, z.B. zwischen dem Wildpark und dem Dreibannstein (s. o.). Näheres zu dieser essbaren Ess- oder Edelkastanie finden sie unter folgendem Link:
Wikipedia - die Ess- oder Edelkastanie 

Edelkastanie Bild 1

Edelkastanie Bild 2

Edelkastanie Bild 2
Bilder: Blüten der Edelkastanie, Edelkastanien, Esskastanie (Quelle Wikipedia)

Kastanien - Zubereitung und Rezepte

"Die Edelkastanie wird in der internationalen Küche auch Marone genannt. Diese stacheligen Früchte kann man ... im herbstlichen Wald sammeln. Die Kastanien bestehen vor allem aus Stärke, aber auch Eiweiß und Öl sind darin enthalten. 100 g haben etwa 210 Kalorien und sind daher nicht unbedingt kalorienarm." .......
"Für die Zubereitung muss die braune Außenschale und die innere hellgelbe Haut entfernt werden. Erst dann kann man die Kastanien weiterverarbeiten. Gut schmecken die Kastanien zu Wildgerichten und Kohlsorten. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten der Kastanienzubereitung."
Quelle: http://www.kochatelier.de/Rezepte_spezialessen/kastanien_oder__maronen.htm

Und hier der Standart von einer anderen Webseite

"Frische Maronen auf der bauchigen Seite mit einem scharfen Messer über Kreuz einritzen.
Mit der eingeschnittenen Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Backofen auf 210 ° C vorheizen und die Maronen 20 Minuten backen.
Jetzt ist die Schale am Einschnitt etwas aufgesprungen und lässt sich so gut schälen.
Auf diese Art der Zubereitung schmecken die Maronen leicht süßlich und sind schön weich.
Leider aber haben sie nicht diesen herrlichen Röstgeruch- und Geschmack wie man es von den Weihnachtsmärkten her kennt.
Man bekommt dies aber so annähernd hin, wenn man die im Backofen gebackenen Maronen noch heiß in eine stark aufgeheizte trockene Guss- oder Eisenpfanne ohne Fett gibt.
Unter ständigem Rütteln der Pfanne nur 1 Minute anbraten. Nicht länger, sonst werden die Maronen innen hart. Ich habe dies dreimal ausprobiert, bis ich die richtige Zeit heraus gefunden habe. 100 g geröstete Maronen haben ca. 194 kcal und ca. 1,9 g Fett".
Quelle: http://www.mamas-rezepte.de/index1.htm?rezepte2/sonstiges/maronen.htm

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7. Tour: Tabaksweiher - Spicherer Höhen - Tabaksweiher

Folgen Sie dazu zunächst der Saargemünder Straße in Saarbrücken bis zum Stadtteil St.Anrnual. Biegen Sie dann nach rechts in die Julius-Kiefer-Straße in Richtung Winterbergkliniken ab (ist ausgeschildert) und folgen Sie dieser Straße. Hinter dem Kreisverkehr befindet sich dann der Tabaksweiher. Vor ihm befindet sich ein Parkplatz. Von dort aus können sie links die Tabaksmühle - ein bekanntes Speiserestaurant - sehen. Hier kann man im Sommer auch gut draußen sitzen. Es bietet sich als Startpunkt für den vorgeschlagenen Rundwanderweg an (8 Kilometer). Folgen Sie nun der asphaltierten Straße neben dem Tabaksweiher. An der linken Seite dieser Straße befinden sich zahlreiche hübsch anzusehende Schrebergärten. Nach zirka einem Kilometer halten Sie sich dann links und folgen den Hinweisschildern des Speiselokals "Weirich`s Hof". Sie durchwandern die schöne Landschaft eines weiträumigen Wiesentalgeländes. Beobachten können Sie hier auch zahlreiche Viehbestände (Pferde, Kühe,Schafe). Am "Weirich`s Hof" angelangt, folgen Sie weiter der asphaltierten Straße in Richtung Campingplatz an den Spicherer Höhen. Unterwegs kommen Sie an einem weiteren Speiselokal vorbei, bis Sie am "Erbeldinger Hof" eintreffen. Der Weihrich`s Hof bietet übrigens gute Hausmannskost aus eigener Schlachtung zu zivilen Preisen und verfügt über einen sehr schönen Biergarten. Auch der "Erbeldinger Hof" ( Im Almet 161, Tel: 0681/57575) verfügt über eine abwechslungreiche Speisekarte und einen schönen Biergarten. Folgen Sie weiterhin der nun sehr schmal gewordenen Straße Richtung Campingplatz (Am Spicherer Berg, 0681/51780). Dort eingetroffen halten Sie sich bitte links und erreichen dann nach zirka 100 Metern auf der rechten Seite einen alten Soldatenfriedhof. Wenn Sie dagegen geradeaus den bewaldeten Hang (Spicherer Höhe) hinaufgehen, erreichen Sie nach zirka einem 3/4 Kilometer das bekannte "Gasthaus Woll". Auf den Spicherer Höhen können Sie viele Dokumente vergangener Kriege (1870/71, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg) zwischen Deutschland und Frankreich besichtigen. Das "Gasthaus Woll" selbst verfügt über eine sehr gute Küche. Der Rückweg ist einfach. Folgen Sie dem beschriebenen Weg zurück zum Tabaksweiher.

Deutsch-französische Geschichte

Der Deutsch-Französische Krieg 1870/71 in Saarbrücken und auf den Spicherer Höhen

Gasthaus Woll Bild aus dem Almet Im Almet Bild 2
Bilder: Gasthaus Woll (Bildquelle: http://www.angelfire.com/de3/helmutzimmer/DFK5.html)/Wege zum alten Soldatenfriedhof - Spicherer Höhen/Schafe am "Erbeldinger Hof"

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8. Tour: Fischerhütte (Burbach) - Burbacher Waldweiher - Hüttenstein - Fischerhütte 

Dazu fahren Sie zunächst auf den Parkplatz des Restaurantes "Fischerhütte" im Weyerbachtal in Saarbrücken-Burbach. Von dort aus befindet sich in zirka fünfzig Metern Entfernung der idyllisch gelegenen Burbacher Waldweiher. Die Umrundung dieses Sees dauert ungefähr 45 Minuten. Der Waldweiher ist zirka 700 Meter lang und hat eine Breite von 100 Metern. Wenn Sie daran interessiert sind eine größere Strecke zurückzulegen, gibt es ein gut ausgebautes Netz an Wegen, z.B. nach Friedrichstal. Am Burbacher Waldweiher gibt es auch eine Grillhütte, die man mieten kann (Grillhütte am Burbacher Waldweiher).

"Fischerhütte" in Burbach Panoramabild Teil 1 Panoramabild Teil 2 Hüttenstein
Bilder: Fischerhütte in Burbach/Waldweiher Panorama Teil 1/Waldweiher Panorama Teil 2/Hüttenstein

Am Burbacher Waldweiher befindet sich auch der "Hüttenstein". Dieser ist ein Bestandteil des Saarbrücker Steinrundweges. An verschiedenen Örtlichkeiten stehen sieben Steine verschiedener geologischer und geografischer Herkunft: Keltenstein, Römerstein, Schachtstein, Dreibannstein, Hüttenstein, Engenbergstein und Europastein (Mehr Information: Saarbrücker Steinkreis [pdf-Dokument - das zum Lesen erforderliche Programm erhalten sie hier: Acrobat ©Reader©]).

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9. Tour: Am großen Hohlweg - Keltenstein (Keltischer Ringwall)  - Am großen Hohlweg

Fahren Sie im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual in die Julius-Kiefer-Straße, Richtung Winterbergkrankenhaus. Im Kreisverkehr fahren Sie zunächst in die Straße "Im Almet". Das ist auf der linken Seite des Restaurantes "Tabacksmühle". In der Straße "Im Almet" schließlich, links in die Straße "Am großen Hohlweg" einbiegen. Es geht dann bergauf. Vor der Autobahnbrücke können Sie links der Straße parken. Von dort aus geht es dann zu Fuß weiter. Bis zum Keltenstein sind es zirka 2,5 Kilometer. Nach dem Überqueren der Autobahnbrücke (A6) halten Sie sich links und folgen dem asphaltierten Weg. Sie kommen dabei (rechte Seite) an einigen Schrebergärten vorbei. Links verläuft die Autobahn. Nach einer Weile kommen sie dann an eine Wegkreuzung. Der bisherige Weg unterquert dabei die Autobahn A6. Sie folgen jedoch einem weiteren asphaltierten Weg nach rechts (bergauf). Dort liegt ein umgestürzter Wegweiser mit den Aufschriften: Höhenweg, Keltenstein.Wenn man nun diesen Weg den Berg hinaufgeht, kommt man zunächst an eine Bank, auf deren linker Seite der "Felsenweg" ausgeschildert ist. Dieser ist derzeit (März 2006) nicht freigegeben, sondern noch eine Baustelle. Hier kann man auf zwei Schautafeln Informationen zur geologischen Vorgeschichte des Saartals, aber auch über die weiter oben befindlichen Reste des keltischen Ringwalls erhalten. Folgen sie weiter dem Hauptweg. Nach einigen weiteren hundert Metern, kommen Sie schließlich zu einer weiteren Bank. Hier finden Sie direkt daneben den Keltenstein. Einige Meter hinter ihm, findet man einen teilweise ausgegrabenen Bereich des genannten keltischen Ringwalls (800 bis 500 v. C.).

Keltenstein Bild 1 Keltischer Ringwall Bild 2 Keltischer Ringwall Bild 2 Keltischer Ringwall Bild 3
Bilder: Der Keltenstein/Keltischer Ringwall Bild 1/Keltischer Ringwall Bild 2/Keltischer Ringwall Bild 3

Von diesem Punkt aus haben Sie die Möglichkeit zu den etwa vier Kilometer entfernten "Spicherer Höhen" weiter zu wandern. Dort befindet sich das Gasthaus "Woll". Ansonsten folgen Sie dem gekommenen Weg wieder bergarb, bis Sie zur Autobahn kommen und halten Sie sich dann links. Folgen Sie wiederum der Autobahn - nun in der anderen Richtung - bis Sie wieder zu der Autobahnbrücke bei der Straße "Am großen Hohlweg" kommen.     

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10. Tour: Das Fechinger Tal

Anfahrtbeschreibung

 Fahren Sie zunächst in Saarbrücken in die Mainzer Straße und dort Richtung Brebach. Biegen Sie dazu auf der Höhe des "Römerkastell" nach rechts in die Brebacher Landstraße ab. Diese geht schließlich in die Saarbrücker Straße über. Folgen Sie dieser Straße (L 107) weiter in die Provinzialstraße, bis Sie den Ort Saarbrücken-Fechingen erreichen. Durch diesen Ort folgen Sie weiter der Provinzialstraße bis zum Ortsausgang (Richtung Eschringen). Unmittelbar hinter dem Ortsausgang biegen Sie nach rechts in die Straße "Zum Schwimmbad" ab. Sie können schließlich auf den Parkplätzen des Hallenbades parken (Homepage des Hallenbades: Hallenbad Brebach-Fechingen).

Von dort aus begeben Sie sich - vom Hallenbad aus gesehen - nach links und kommen dabei am Schützenhaus Fechingen vorbei. Folgen Sie dem Weg weiter bis zu einem aspaltierten Weg, der Sie dann durch das Fechinger Tal führt. Linker Hand verläuft dabei der Eschringer Bach. Gleich zu Anfang des asphaltierten Weges können Sie dabei auf einem abgezäunten Gelände (rechter Hand) einige Emus bestaunen. Informationen zu dieser exotischen Vogelart können Sie hier finden: Tierenzyklopaedie. Und nun einige stimmungsvolle Bilder zu diesem wunderschönen Tal:

Emu Fechinger Tal Bild 1 Fechinger Tal Bild 2 Fechinger Tal Bild 3
Bilder: Emu/Bilder aus dem Tal

Wenn Sie dem Weg weiter folgen, können Sie auf der linken Seite auch Rinder und Pferde sehen. Als wir im Oktober diese Strecke wanderten hatten wir sehr schönes Wetter. Auf dem ersten Drittel der Strecke befindet sich auf der rechten Seite ein Hinweisschild auf den Ort "Benningen" der an dieser Stelle im Mittelalter existiert hat. Nach einem weiteren Kilometer können Sie dann den Kirchturm der Gemeinde Eschringen sehen.

Fechinger Tal Bild 4 Fechinger Tal Bild 5 Fechinger Tal Bild 6 Fechinger Tal Bild 7
Bilder: Rinder und Pferde

Während des ganzen Weges kommen Sie an landwirtschaftlich genutzten Flächen vorbei. Hier können Sie je nach Jahreszeit den Landwirten bei der Arbeit zusehen. Als wir im Oktober unterwegs waren, war ein Landwirt gerade dabei die Wiese zu mähen. Einige weitere stimmungsvolle Impressionen:

Fechinger Tal Bild 8 Fechinger Tal Bild 9 Fechinger Tal Bild 10 Fechinger Tal Bild 11
Bilder: Fechinger Tal

Auf dem Rückweg können Sie in das Schützenhaus Fechingen einkehren oder die Gaststätte im Hallenbad (Gaststätte mit Kegelbahn, Telefon: 06893 / 29 57) besuchen.

Tipp

Am Hallenbad befindet sich eine Schautafel mit einem Wandertipp für das Fechinger Tal.

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11. Tour: Das Fischbachtal

Anfahrtbeschreibung

Es gibt verschiedene Möglichkeiten wie der "Urwald vor den Toren der Stadt" erkundet werden kann. Wir haben bisher drei dieser Möglichkeiten wahrgenommen:
a) Fahren Sie in Saarbrücken in den Ortsteil Russhütte. Dort angelangt fahren Sie von der Fischbachstraße in die Neuhauser Straße (L 127). Folgen Sie dieser bis Sie eine Eisenbahnbrücke unterqueren. Kurze Zeit danach geht es nach links auf einen Parkplatz.
b) Fahren Sie zunächst wie unter Punkt (a) beschrieben, biegen Sie aber nicht auf den Parkplatz ab. Folgen Sie weiterhin der L 127 und biegen Sie dann nach links Richtung Holz auf die L 259 ab. Fahren Sie dann weiter bis Sie den Wegweiser Forsthaus Neuhaus sehen. Biegen Sie hier nach links ab und fahren Sie auf den Parkplatz.
c) Fahren Sie in Saarbrücken zum Ortsteil Rastpfuhl und dort auf die Lebacher Landstraße. Folgen Sie dieser und fahren Sie auf die Autobahn A1. Nach kurzer Zeit erreichen Sie dann die Ausfahrt Von der Heydt /Kirschheck (AS 148). Verlassen Sie an dieser Stelle die Autobahn und parken Sie auf dem Parkplatz kurz hinter Heinrichshaus.

Route A

Vom Parkplatz aus gelangen Sie links auf einen Waldweg, der Sie zu den drei Steinbachweihern führt. Man kann auf gepflegten und gut ausgeschilderten Wegen diese Weiher umwandern. Ein Weg führt dabei um den ersten und den dritten Steinbachweiher herum. Der links von diesen beiden Weihern liegende zweite Steinbachweiher hat eine große Bekanntheit als zweitbelbiebtester saarländischer FKK-Strand erlangt. Das Steinbachtal ist sehr urwüchsig und lädt zu entspannenden Spaziergängen ein. Beobachten und genießen können Sie dabei die Idylle der kleinen Weiher, quierlige Bäche und die Ruhe des Waldes.

Fischbachtal Bild 1 Fischbachtal Bild 2 Fischbachtal Bild 3 Fischbachtal Bild 4
Bilder: Der erste Steinbachweiher

Der Urwald vor den Toren der Stadt

Ausführliche Informationen zu diesem außergewöhnlichen Projekt erhalten Sie unter folgender Webadresse:  http://www.saar-urwald.de/a_willkommen.html
Eine tausend Hektar umfassende Fläche (Steinbachtal und Netzbachtal) wird bereits seit einigen Jahren nicht mehr forstwirtschaftlich genutzt. Hier kann sich der Wald wieder in seiner natürlichen Form entwickeln. Die gesamte Fläche ist auch Naturschutzgebiet. 

Route B

Vom Parkplatz aus gehen Sie zunächst Richtung Forsthaus Neuhaus. Hier gibt es auch ein Restaurant und einen Biergarten (http://www.forsthaus-neuhaus.de/).  Auf der Webseite gibt es auch Informationen über die Geschichte dieser Anlage. So steht das Gebäude auf der Stelle einer im 16. Jahrhundert dort befindlichen vierfügeligen Jagdschlossanlage. Einige Jahrhunderte vorher befand sich hier eine Waldburg (Wanborn). In der Nähe des Forsthauses befindet sich auch ein schöner Kinderspielplatz.

Restaurant Forsthaus Neuhaus
Khalid Arabe und Annette Krautkremer 
Forsthaus Neuhaus
66115 Saarbrücken
Telefon: (06806) 99 45 66
 

Dazu unten einige Bilder:

Forsthaus Neuhaus Bild 1 Forsthaus Neuhaus Bild 2 Forsthaus Neuhaus Bild 3 Forsthaus Neuhaus Bild 4
Bilder: Forsthaus Neuhaus

Von hier aus haben Sie verschiedene Möglichkeiten sehr schöne Wanderungen durchzuführen. Wir sind dabei im November 2006 der Wanderroute 2 ins Fischbachtal gefolgt. Anstelle einer längeren Textbeschreibung hier einige spätherbstliche Impressionen:

Forsthaus Neuhaus Bild 5 Forsthaus Neuhaus Bild 6 Forsthaus Neuhaus Bild 7 Forsthaus Neuhaus Bild 8
Bilder: Umgebung von Forsthaus Neuhaus

Wie Sie dabei auf dem ersten Bild erkennen können, gibt es eine Schautafel auf der die verschiedenen Wanderrouten grafisch dargestellt sind.

Route C

Gehen Sie zunächst in Richtung des Naturfreundehauses Kirschheck. Kurz davor können Sie wiederum auf einer Schautafel verschiedene Wanderrouten betrachten. Wir haben uns dabei für die Route 3 - Richtung Gouvysweiher entschieden. Auf der linken Seite dieser Strecke befindet sich dabei der Friedwald - ein Waldfriedhof (Friedwald im Urwald).
"Pierre Gouvy pachtete 1748 die stillgelegte Glashütte an der Rußhütte und richtete einen Bauernhof ein. Von dort betrieb er im Steinbachtal Rinder- und Schweinezucht. Der möglicherweise aus einer Viehtränke hervorgegangene Weiher im mittleren Steinbachtal erinnert seitdem an die Industriellenfamilie Gouvy und ihre Aktivitäten."
Quelle: http://www.saar-urwald.de/a_karte.html

Weitere Informationen zum FriedWald-Gedanken:
http://www.friedwald.de/

Das Naturfreundehaus:
http://www.kirchheck.naturfreunde-saarland.de/
Hier befindet sich auch eine Grillhütte für private und kommerzielle Zwecke. Es wird auch eine Gastwirtschaft betrieben.

Kirschheck 70
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681 74777

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12. Tour: Das Netzbachtal

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie in Saarbrücken in den Ortsteil Russhütte. Dort angelangt fahren Sie von der Fischbachstraße in die Neuhauser Straße (L 127). Folgen Sie dieser zunächst für einige Kilometer. Wenn Sie an die Abfahrt (links) Riegelsberg vorbeikommen, können Sie unmittelbar danach auf der rechten Seite der L 127 einen Parkplatz sehen. Fahren Sie auf diesen Parkplatz. Ungefähr 50 Meter weiter befindet sich (rechts) die Abfahrt zur Autobahn (A8) sowie zum ADAC-Übungsplatz. Vom Parkplatz aus begeben Sie sich wieder zur L 127. Überqueren Sie diese Straße und folgen Sie den Hinweisschildern zum Gasthaus Seeblick (lt. Hinweisschild: Kalte und warme Speisen, Kaffee und Kuchen).

Netbachtal Bild 1 Netbachtal Bild 2 Netbachtal Bild 3 Netbachtal Bild 4
Bilder: Gasthaus Seeblick, Netzbachweiher, Netzbachweiher, HInweisschild (Naturschutzgebiet)

Das Gasthaus Seeblick befindet sich direkt am Netzbachweiher. In diesen mündet der Netzbach. Auf der rechten und linken Seite des Weihers befinden sich Wege auf denen Sie das Netzbachtal erwandern könnnen. Da das Netzbachtal zum allergrößten Teil Bestandteil des "Urwald vor den Toren der Stadt" (siehe hierzu Tour 11) ist die Qualität dieser Wegstrecken sehr unterschiedlich. Der rechte Weg (von der Gaststätte aus gesehen) wird nicht mehr von umgestürzten Bäumen oder dergleichen geräumt. Es handelt sich bei ihm auch mehr um einen Pfad, der bei schlechtem Wetter auch schwer passierbar sein kann. Der Pfad wird (Konzept des Urwald vor den Toren der Stadt) auch nicht mehr von umgestürzten Bäumen geräumt. So müssen Sie auf diesem Weg deshalb einige Hindernisse überwinden. Ihrem Hund wird dies sicherlich viel Freude bereiten. Der auf der linken Seite befindliche Weg mündet nach eingen hundert Metern in einen befestigten Waldweg (mit Braschen und später Asphalt) der geräumt wird und gut begehbar ist. In regelmäßigen Abständen können Sie dabei auf Querwegen jeweils die andere Seite des Tales erwandern. Auf dem linken Weg kommen Sie nach etwa einem Kilometer am Hirschbach vorbei. Dieser mündet an dieser Stelle in den Netzbach.

Netbachtal Bild 5 Netbachtal Bild 6 Netbachtal Bild 7 Netbachtal Bild 8
Bilder: Netzbachweiher, der Netzbach

Im Netzbachtal befand sich früher der Netzbachschacht. Diese Anlage wurde abgerissen. Es gibt nur noch wenige Zeugnisse aus ihrer Betriebszeit.
"Heute ist das Netzbachtal das Größte unbebaute Tal des Stadtverbandes Saarbrücken, dies aber auch erst seit kürzerer Zeit. So wurde vor einigen Jahren die Netzbachschacht-Anlagen abgerissen und der Schacht verfüllt. Vor etwas mehr als 100 Jahren gab es aber noch wesentlich mehr industrielle Tätigkeiten, vor allem der Eisenindustrie. So wurde an vier Stellen Eisenerz gewonnen und in insgesamt 28 Erzschmelzen weiterverarbeitet. Zudem sind ein Steinbruch, zwei Kiesgruben sowie mehrere Sandgruben historisch belegt...."
Quelle: http://www.saarlandbilder.de/orte/saarbruecken/netzbachschacht.htm

Die Anwesenheit von Eisenerz kann man im Netzbach heute noch erkennen. An verschiedenen Stellen ist das Wasser rostbraun gefärbt.

Informationen über die Geschichte des Bergbaus im Saarland:
http://bergbau_im_saarland.know-library.net/

Wie oben bereits erwähnt ist das Netzbachtal Bestandteil des "Urwald vor den Toren der Stadt". Hierzu ein wichtiger Link:
http://www.saar-urwald.de/

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13. Tour: Die Ruinen des Lustschlosses am Kaninchenberg

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie in Saarbrücken in Richtung Ostbahnhof. Dieser befindet sich neben der Thüringer Straße im Stadtteil St. Johann. Von dort aus müssen Sie in die Kieselhumes Straße. Biegen Sie dort rechts in die Straße "Am Kaninchenberg" ab. Dort können Sie neben einem gut erkennbaren Kinderspielplatz parken.

Kaninchenberg Bild 1 Kaninchenberg Bild 2 Kaninchenberg Bild 3 Kaninchenberg Bild 4
Bilder: Impressionen vom Kaninchenberg

Den Kaninchenberg können Sie auf Wegen und Pfaden umwandern. Bei schlechtem Wetter empfiehlt sich dabei wetterfestes Schuhwerk. Auf unserer Suche nach den Überresten des Lustschlosses, haben wir verschiedene Spaziergänger angesprochen. Dabei waren viele überrascht, dass es hier solche Überreste geben soll. Der Kaninchenberg ist ein bewaldeter Hügel gegenüber dem Eschberg, der rundum mit Wohngebäuden und Firmenanlagen umbaut wurde. Die Ruinen finden Sie, indem Sie (vom Spielplatz aus gesehen) dem linken Weg für einige hundert Meter folgen. Dann folgen Sie dem ersten Waldweg der von diesem aus links abgeht und einen Hang hinauf führt. Kurz unterhalb der höchsten Stelle des Hügels befindet sich dann ein Teil der Mauerreste (eine Art Felsengrotte). In der Tat ist von dem Lustschloss nur noch wenig zu sehen. Wenn Sie dem Pfad weiter folgen gelangen Sie über Stufen zum höchsten Punkt, von dem aus Sie eine interessante Aussicht über einen großen Teil von Saarbrücken haben. Auf dem höchsten Punkt befindet sich auch eine Bank zum ausruhen. Von dieser Bank aus gesehen können Sie wenige Meter weiter auf der rechten Seite des Hügels noch eine Reihe von mit Pflanzen bewachsenen Mauerresten sehen. 

Kaninchenberg Bild 5 Kaninchenberg Bild 6 Kaninchenberg Bild 7 Kaninchenberg Bild 8
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 1
"Das Lustschloß wurde 1722 unter Graf Carl Ludwig von Nassau-Saarbrücken erbaut und in der französischen Revolution 1793 zerstört. Außer einer Art Felsengrotte ... finden sich noch Grundmauern eines Gebäudes ... . Angeblich soll es auf dem Berg zuvor eine 1369 im Besitz eines Ritters Lamprecht Fauss befundene Burg ""Stromberg"" gegeben haben. Darauf deuten allerdings keinerlei sichtbaren Überreste."
Quelle: www.saarlandbilder.net

Kaninchenberg Bild 9 Kaninchenberg Bild 10 Kaninchenberg Bild 11 Kaninchenberg Bild 12
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 2

Wie sie auf den Bildern sehen können, ist kaum noch etwas von der einstigen Pracht zu erkennen. Wir haben uns während unseres Spazierganges auch gefragt, woher der Name Kaninchenberg kommt. Dies konnten wir bisher noch nicht klären.

Kaninchenberg Bild 13 Kaninchenberg Bild 14 Kaninchenberg Bild 15 Kaninchenberg Bild 16
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 3
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Anmerkung

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