Teil 2
Inhalt
von Seite 7:
- Tour:
Prinzenweiher - Botanischer Garten - Prinzenweiher
- Tour: Tabaksweiher
- Spicherer Höhen - Tabaksweiher
- Tour:
Fischerhütte (Burbach) - Burbacher Waldweiher -
Hüttenstein - Fischerhütte
- Tour: Am
großen Hohlweg - Keltenstein (Keltischer Ringwall)
- Am großen Hohlweg
- Tour: Das Fechinger Tal
- Tour: Das Fischbachtal
- Tour: Das Netzbachtal
- Tour: Die Ruinen des
Lustschlosses am Kaninchenberg
6.
Tour: Prinzenweiher - Botanischer Garten - Prinzenweiher
Dazu fahren Sie zunächst wieder den Meerwiesertalweg hinauf
bis zur Höhe der Europäischen Jugendherberge. Parken
können Sie an den Wochenenden am Gebäude der Firmen
Erbelding/Kirsch/Petry. Von dort aus können Sie dann auch
bereits den Prinzenweiher auf der anderen Straßenseite sehen.
Begeben Sie sich dann dorthin. Sehenswert am Prinzenweiher ist der sehr
verschiedenartige Baumbestand (Lärche, Buche, Pappel, Linde
u.a.). Im Spätsommer und Herbst kann man dort fischen.
Entsprechende Saisonkarten sind bei der Stadtverwaltung
erhältlich (nähere Infos später). Im Winter
ist es - entsprechende Temperaturen
vorausgesetzt - möglich dort Schlittschuh zu laufen. Ein Teil
der Eisfläche wird dazu mit weiß-roten
Bändern gekennzeichnet. Das Betreten der Eisfläche
geschieht dennoch auf eigene Verantwortung. Die zur Verfügung
stehende Eisfläche ist in etwa doppelt so groß, wie
die in einer konventionellen Eissporthalle. An der Stirnseite des
Prinzenweihers befindet sich ein großer Kinderspielplatz. An
dessen rechter Seite beginnt schließlich ein Weg, der sie an
einem kleinen Tümpel vorbeiführt. Folgen Sie diesem
Weg. Von dem kleinen Gewässer aus wird der Prinzenweiher
gespeist.
Bilder: Im Sommer/Beliebte Stelle bei den
Anglern/Romantischer Prinzenweiher/Im Winter
Folgen Sie dem genannten Weg am Meerwiesertalweg entlang etwa zwei
Kilometer weit, Richtung Universität des Saarlandes.Sie kommen
dann zunächst an das großflächige Parkhaus
der Uni. Gehen Sie um dieses herum zum Eingangsbereich der
Universität. Rechter Hand treffen Sie dann auf den Botanischen
Garten. Dieser ist zwar umzäunt, aber durch einen offenen
Eingangsbereich zum größten Teil frei
zugänglich. Lediglich das Gewächshaus (tropische
Pflanzen) ist nur zu bestimmten Monaten und Zeiten geöffnet.
Der Botanische Garten kann von der Universität des
Saarlandes leider nicht mehr in seinem ganzen Umfang gepflegt werden
(aus Geld-, und Personalmangel). So wird z.B.der kleine See im
Eingangsbereich, mit den terassenförmig angelegten
Sträuchern und Büschen, nicht mehr betreut. Hinter
einer weiteren Einzäunung verbirgt sich der noch betreute Teil
des Areals. Hier befinden sich viele Baumarten unserer Region aber auch
Gewächse aus anderen ähnlichen Klimazonen. Besonders
interessant sind meines Erachtens die
beiden Mammutbäume. Neben den
größeren
Bilder: "Steingarten"/Von vorne
gesehen/Mammutbäume/Mammutbaum
Pflanzen, kann man aber auch viele am Boden wachsende Pflanzen sehen
(Maiglöckchen, Walderdbeeren, Farne etc.). Vom Botanischen
Garten
aus, können Sie dann nochmals den Weg am Meerwiesertalweg
entlang zum Parkplatz an den genannten Firmen
zurückkehren.
Der Botanische Garten der
Universität des Saarlandes
Exkurs: Exotisches und kulinarisches
Im botanischen Garten können Sie eine Baumart sehen, die in
ihrer
imposanten Erscheinung nur wenig ihres gleichen hat, den
Riesen-Mammutbaum. Die beiden Exemplare kann man in der Nähe
des
Einganges zur Gartenanlage am Parkhaus der Universität (s. o.)
des Saarlandes
finden.
"Riesig und
unglaublich alt
Die berühmtesten Bäume unserer Erde
stehen in
Kalifornien.
Sie waren Baumkinder zu der Zeit, als Rom gegründet wurde.
Heute
stehen die imposanten Riesen immer noch. Auch in Europa wurden
Mammutbäume gepflanzt. Ein 110jähriger steht in
Sachsen-Anhalt. Der größte aller
Mammutbäume stand im
amerikanischen Sequoia-Nationalpark in der Sierra Nevada. "'Vater des
Waldes" nannte man ihn. Bevor ein Sturm ihn fällte, streckte
sich
dieser höchste Baum der Welt eindrucksvolle 135 Meter in die
Höhe. Seinen gewaltigen Stamm konnten acht Menschen gerade
umfassen. Der größte, noch lebende Riesen-Mammutbaum
heißt General Sherman und ragt 85 Meter in den kalifornischen
Himmel. 1769 wurden die Mammutbäume an der
Pazifikküste
Kaliforniens von spanischen Eroberern staunend entdeckt. Mitte des 19.
Jahrhunderts begann der Raubbau. Binnen nur 100 Jahren wurden fast alle
Mammutbaumwälder gefällt. Die noch verbliebenen
stehen heute
unter strengem Schutz."
Quelle: Das Kosmos Handbuch Tiere und
Pflanzen, Dreyer, Laske, Laux, Schmid, 2005, Franckh-Kosmos
Verlags-GmbH & Co.Kg, Stuttgart, ISBN-13:978-3-440-10259-6
/ISBN-10: 3-440-10259-9.
Bild 1: Riesenmammutbaum, Quelle:
http://www.onlineenzyklopaedie.de/m/ma/mammutbaume.html)
Bild 2:
Küstenmammutbaum, Quelle:http://www.onlineenzyklopaedie.de/k
/ku/kustenmammutbaum.html?PHPSESSID=fdb00cd85178f91ad769abc218df24aa
Bild 3: Urwaldmammutbaum, Quelle:
http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:SJSU_Dawn_Redwood.JPG
Auf der rechten Seite des Meerwiesertalweges befinden
sich
neben dem asphaltierten Radweg beidseitig Kastanienbäume.
Große Exemplare finden Sie auch neben der
Europäischen
Jugendherberge. Allerdings handelt es sich bei diesen Bäumen
um
die ungenießbare Rosskastanie (
Wikipedia - die Rosskastanie).
Die Edel- oder Esskastanie finden Sie dagegen rechts und links des
Meerwiesertalweges im St. Johanner Stadtwald, z.B. zwischen dem
Wildpark und dem Dreibannstein (s. o.). Näheres zu dieser
essbaren
Ess- oder Edelkastanie finden sie unter folgendem Link:
Wikipedia - die Ess- oder Edelkastanie
Bilder: Blüten der Edelkastanie, Edelkastanien,
Esskastanie (Quelle Wikipedia)
Kastanien -
Zubereitung und Rezepte
"Die Edelkastanie wird in der internationalen
Küche auch Marone genannt. Diese stacheligen Früchte
kann man ... im herbstlichen Wald sammeln. Die Kastanien bestehen vor
allem aus Stärke, aber auch Eiweiß und Öl
sind darin enthalten. 100 g haben etwa 210 Kalorien und sind daher
nicht unbedingt kalorienarm." .......
"Für die Zubereitung
muss die braune Außenschale und die innere hellgelbe Haut
entfernt werden. Erst dann kann man die Kastanien weiterverarbeiten.
Gut schmecken die Kastanien zu Wildgerichten und Kohlsorten. Es gibt
aber noch andere Möglichkeiten der Kastanienzubereitung."
Quelle: http://www.kochatelier.de/Rezepte_spezialessen/kastanien_oder__maronen.htm
Und hier der
Standart von einer anderen Webseite
"Frische Maronen auf der
bauchigen Seite mit einem scharfen Messer über Kreuz einritzen.
Mit der eingeschnittenen Seite nach oben auf ein Backblech legen.
Backofen auf 210 ° C vorheizen und die Maronen 20 Minuten
backen.
Jetzt ist die Schale am Einschnitt etwas aufgesprungen und
lässt sich so gut schälen.
Auf diese Art der Zubereitung schmecken die Maronen leicht
süßlich und sind schön weich.
Leider aber haben sie nicht diesen herrlichen Röstgeruch- und
Geschmack wie man es von den Weihnachtsmärkten her kennt.
Man bekommt dies aber so annähernd hin, wenn man die im
Backofen gebackenen Maronen noch heiß in eine stark
aufgeheizte trockene Guss- oder Eisenpfanne ohne Fett gibt.
Unter ständigem Rütteln der Pfanne nur 1 Minute
anbraten. Nicht länger, sonst werden die Maronen innen hart.
Ich habe dies dreimal ausprobiert, bis ich die richtige Zeit heraus
gefunden habe. 100 g geröstete Maronen haben ca. 194 kcal und
ca. 1,9 g Fett".
Quelle: http://www.mamas-rezepte.de/index1.htm?rezepte2/sonstiges/maronen.htm
[nach oben]
7.
Tour: Tabaksweiher - Spicherer Höhen - Tabaksweiher
Folgen Sie dazu zunächst der Saargemünder
Straße in
Saarbrücken bis zum Stadtteil St.Anrnual. Biegen Sie
dann
nach rechts in die Julius-Kiefer-Straße in Richtung
Winterbergkliniken ab (ist ausgeschildert) und folgen Sie dieser
Straße. Hinter dem Kreisverkehr befindet sich dann der
Tabaksweiher. Vor ihm befindet sich ein Parkplatz. Von dort aus
können sie links die Tabaksmühle - ein bekanntes
Speiserestaurant - sehen. Hier kann man im Sommer auch gut
draußen sitzen. Es bietet sich als Startpunkt für
den
vorgeschlagenen Rundwanderweg an (8 Kilometer). Folgen Sie nun der
asphaltierten Straße neben dem Tabaksweiher. An der linken
Seite
dieser Straße befinden sich zahlreiche hübsch
anzusehende
Schrebergärten. Nach zirka einem Kilometer halten Sie sich
dann
links und folgen den Hinweisschildern des Speiselokals "Weirich`s Hof".
Sie durchwandern die schöne Landschaft eines
weiträumigen
Wiesentalgeländes. Beobachten können Sie hier auch
zahlreiche
Viehbestände (Pferde, Kühe,Schafe). Am "Weirich`s
Hof"
angelangt, folgen Sie weiter der asphaltierten Straße in
Richtung
Campingplatz an den Spicherer Höhen. Unterwegs kommen Sie an
einem
weiteren Speiselokal vorbei, bis Sie am "Erbeldinger Hof" eintreffen.
Der Weihrich`s Hof bietet übrigens gute Hausmannskost aus
eigener
Schlachtung zu zivilen Preisen und verfügt über einen
sehr
schönen Biergarten. Auch der "Erbeldinger Hof" (
Im Almet 161, Tel: 0681/57575) verfügt über eine
abwechslungreiche Speisekarte und einen schönen Biergarten.
Folgen
Sie weiterhin der nun sehr schmal gewordenen Straße Richtung
Campingplatz (Am Spicherer Berg, 0681/51780). Dort
eingetroffen
halten Sie sich bitte links und erreichen dann nach zirka 100 Metern
auf der rechten Seite einen alten Soldatenfriedhof. Wenn Sie dagegen
geradeaus den bewaldeten Hang (Spicherer Höhe) hinaufgehen,
erreichen Sie nach zirka einem 3/4 Kilometer das bekannte "Gasthaus
Woll". Auf den Spicherer Höhen können Sie viele
Dokumente
vergangener Kriege (1870/71, Erster Weltkrieg, Zweiter Weltkrieg)
zwischen Deutschland und Frankreich besichtigen. Das "Gasthaus Woll"
selbst verfügt über eine sehr gute
Küche. Der
Rückweg ist einfach. Folgen Sie dem beschriebenen Weg
zurück
zum Tabaksweiher.
Deutsch-französische Geschichte
Der Deutsch-Französische Krieg
1870/71 in Saarbrücken und auf den Spicherer Höhen
Bilder: Gasthaus Woll (Bildquelle:
http://www.angelfire.com/de3/helmutzimmer/DFK5.html)/Wege zum alten
Soldatenfriedhof - Spicherer Höhen/Schafe am "Erbeldinger Hof"
[nach oben]
8.
Tour: Fischerhütte (Burbach) - Burbacher Waldweiher -
Hüttenstein - Fischerhütte
Dazu fahren Sie zunächst auf den Parkplatz des Restaurantes
"Fischerhütte" im Weyerbachtal in
Saarbrücken-Burbach.
Von dort aus befindet sich in zirka fünfzig Metern Entfernung
der idyllisch gelegenen Burbacher Waldweiher. Die Umrundung dieses Sees
dauert ungefähr 45 Minuten. Der Waldweiher ist zirka 700 Meter
lang und hat eine Breite von 100 Metern. Wenn Sie daran interessiert
sind eine größere Strecke zurückzulegen,
gibt es ein gut ausgebautes Netz an Wegen, z.B. nach Friedrichstal. Am
Burbacher Waldweiher gibt es auch eine Grillhütte, die man
mieten kann (
Grillhütte am Burbacher Waldweiher).
Bilder: Fischerhütte in
Burbach/Waldweiher Panorama Teil 1/Waldweiher Panorama Teil
2/Hüttenstein
Am Burbacher Waldweiher befindet sich auch der "Hüttenstein".
Dieser ist ein Bestandteil des Saarbrücker Steinrundweges. An
verschiedenen Örtlichkeiten stehen sieben Steine verschiedener
geologischer und geografischer Herkunft: Keltenstein,
Römerstein, Schachtstein, Dreibannstein, Hüttenstein,
Engenbergstein und Europastein (Mehr Information:
Saarbrücker Steinkreis
[pdf-Dokument - das zum Lesen erforderliche Programm erhalten sie hier:
Acrobat ©Reader©]).
[nach oben]
9.
Tour: Am großen Hohlweg - Keltenstein (Keltischer
Ringwall) - Am großen Hohlweg
Fahren Sie im Saarbrücker Stadtteil St. Arnual in die
Julius-Kiefer-Straße, Richtung Winterbergkrankenhaus. Im
Kreisverkehr fahren Sie zunächst in die Straße "Im
Almet".
Das ist auf der linken Seite des Restaurantes "Tabacksmühle".
In
der Straße "Im Almet" schließlich, links in die
Straße "Am großen Hohlweg" einbiegen. Es geht dann
bergauf.
Vor der Autobahnbrücke können Sie links der
Straße
parken. Von dort aus geht es dann zu Fuß weiter. Bis zum
Keltenstein sind es zirka 2,5 Kilometer. Nach dem Überqueren
der
Autobahnbrücke (A6) halten Sie sich links und folgen dem
asphaltierten Weg. Sie kommen dabei (rechte Seite) an einigen
Schrebergärten vorbei. Links verläuft die Autobahn.
Nach
einer Weile kommen sie dann an eine Wegkreuzung. Der bisherige Weg
unterquert dabei die Autobahn A6. Sie folgen jedoch einem weiteren
asphaltierten Weg nach rechts (bergauf). Dort liegt ein
umgestürzter Wegweiser mit den Aufschriften:
Höhenweg,
Keltenstein.Wenn man nun diesen Weg den Berg hinaufgeht, kommt man
zunächst an eine Bank, auf deren linker Seite der "Felsenweg"
ausgeschildert ist. Dieser ist derzeit (März 2006) nicht
freigegeben, sondern noch eine Baustelle. Hier kann man auf zwei
Schautafeln Informationen zur geologischen Vorgeschichte des Saartals,
aber auch über die weiter oben befindlichen Reste des
keltischen
Ringwalls erhalten. Folgen sie weiter dem Hauptweg. Nach einigen
weiteren hundert Metern, kommen Sie schließlich zu einer
weiteren
Bank. Hier finden Sie direkt daneben den Keltenstein. Einige Meter
hinter ihm, findet man einen teilweise ausgegrabenen Bereich des
genannten keltischen Ringwalls (800 bis 500 v. C.).
Bilder: Der Keltenstein/Keltischer Ringwall Bild
1/Keltischer Ringwall Bild 2/Keltischer Ringwall Bild 3
Von diesem Punkt aus haben Sie die Möglichkeit zu den etwa
vier
Kilometer entfernten "Spicherer Höhen" weiter zu wandern. Dort
befindet sich das Gasthaus "Woll". Ansonsten folgen Sie dem gekommenen
Weg wieder bergarb, bis Sie zur Autobahn kommen und halten Sie sich
dann links. Folgen Sie wiederum der Autobahn - nun in der anderen
Richtung - bis Sie wieder zu der Autobahnbrücke bei der
Straße "Am großen Hohlweg" kommen.
[nach oben]
10.
Tour: Das Fechinger Tal
Anfahrtbeschreibung
Fahren Sie
zunächst in Saarbrücken in die Mainzer
Straße und
dort Richtung Brebach. Biegen Sie dazu auf der Höhe
des
"Römerkastell" nach rechts in die Brebacher
Landstraße ab.
Diese geht schließlich in die Saarbrücker
Straße
über. Folgen Sie dieser Straße (L 107) weiter in die
Provinzialstraße, bis Sie den Ort
Saarbrücken-Fechingen
erreichen. Durch diesen Ort folgen Sie weiter der
Provinzialstraße bis zum Ortsausgang (Richtung Eschringen).
Unmittelbar hinter dem Ortsausgang biegen Sie nach rechts in
die
Straße "Zum Schwimmbad" ab. Sie können
schließlich auf
den Parkplätzen des Hallenbades parken (Homepage des
Hallenbades:
Hallenbad Brebach-Fechingen).
Von dort aus begeben Sie sich - vom Hallenbad aus gesehen - nach links
und kommen dabei am
Schützenhaus
Fechingen
vorbei. Folgen Sie dem Weg weiter bis zu einem aspaltierten Weg, der
Sie dann durch das Fechinger Tal führt. Linker Hand
verläuft
dabei der Eschringer Bach. Gleich zu Anfang des asphaltierten Weges
können Sie dabei auf einem abgezäunten
Gelände (rechter
Hand) einige
Emus
bestaunen. Informationen zu dieser exotischen Vogelart können
Sie hier finden:
Tierenzyklopaedie. Und nun einige
stimmungsvolle Bilder zu diesem wunderschönen Tal:
Bilder: Emu/Bilder aus dem Tal
Wenn Sie dem Weg weiter folgen, können Sie auf der linken
Seite auch
Rinder
und
Pferde
sehen. Als wir im Oktober diese Strecke wanderten hatten wir sehr
schönes Wetter. Auf dem ersten Drittel der Strecke befindet
sich
auf der rechten Seite ein Hinweisschild auf den Ort
"Benningen"
der an dieser Stelle im Mittelalter existiert hat. Nach einem
weiteren Kilometer können Sie dann den Kirchturm der
Gemeinde
Eschringen sehen.
Bilder: Rinder und Pferde
Während des ganzen Weges kommen Sie an landwirtschaftlich
genutzten Flächen vorbei. Hier können Sie je nach
Jahreszeit
den Landwirten bei der Arbeit zusehen. Als wir im Oktober unterwegs
waren, war ein Landwirt gerade dabei die Wiese zu mähen.
Einige
weitere stimmungsvolle Impressionen:
Bilder: Fechinger Tal
Auf dem Rückweg können Sie in das
Schützenhaus Fechingen einkehren oder die Gaststätte
im Hallenbad (Gaststätte mit Kegelbahn, Telefon: 06893 / 29
57) besuchen.
Tipp
Am Hallenbad befindet sich eine Schautafel mit einem Wandertipp
für das Fechinger Tal.
[nach oben]
11. Tour: Das
Fischbachtal
Anfahrtbeschreibung
Es gibt
verschiedene Möglichkeiten wie der "Urwald vor den Toren der
Stadt" erkundet werden kann. Wir haben bisher drei dieser
Möglichkeiten wahrgenommen:
a) Fahren Sie in Saarbrücken in den
Ortsteil Russhütte.
Dort angelangt fahren Sie von der Fischbachstraße in die
Neuhauser Straße (L 127). Folgen Sie dieser bis Sie eine
Eisenbahnbrücke unterqueren. Kurze Zeit danach geht es nach
links
auf einen Parkplatz.
b) Fahren Sie zunächst wie unter Punkt (a) beschrieben, biegen
Sie
aber nicht auf den Parkplatz ab. Folgen Sie weiterhin der L 127 und
biegen Sie dann nach links Richtung Holz auf die L 259 ab. Fahren Sie
dann weiter bis Sie den Wegweiser
Forsthaus
Neuhaus sehen. Biegen Sie hier nach links ab und fahren
Sie auf den Parkplatz.
c) Fahren Sie in Saarbrücken zum Ortsteil Rastpfuhl und dort
auf
die Lebacher Landstraße. Folgen Sie dieser und fahren Sie auf
die
Autobahn A1. Nach kurzer Zeit erreichen Sie dann die Ausfahrt
Von der Heydt /Kirschheck
(AS 148). Verlassen Sie an dieser Stelle die Autobahn und parken Sie
auf dem Parkplatz kurz hinter
Heinrichshaus.
Route A
Vom Parkplatz aus gelangen Sie links auf einen Waldweg, der Sie zu den
drei Steinbachweihern führt. Man kann auf gepflegten und gut
ausgeschilderten Wegen diese Weiher umwandern. Ein Weg
führt
dabei um den ersten und den dritten Steinbachweiher herum. Der links
von diesen beiden Weihern liegende zweite Steinbachweiher hat eine
große Bekanntheit als zweitbelbiebtester
saarländischer
FKK-Strand erlangt. Das Steinbachtal ist sehr urwüchsig und
lädt zu entspannenden Spaziergängen ein. Beobachten
und
genießen können Sie dabei die Idylle der kleinen
Weiher,
quierlige Bäche und die Ruhe des Waldes.
Bilder: Der erste Steinbachweiher
Der Urwald vor
den Toren
der Stadt
Ausführliche Informationen zu diesem
außergewöhnlichen Projekt erhalten Sie unter
folgender Webadresse:
http://www.saar-urwald.de/a_willkommen.html
Eine tausend Hektar umfassende Fläche (Steinbachtal und
Netzbachtal) wird bereits seit einigen Jahren nicht mehr
forstwirtschaftlich genutzt. Hier kann sich der Wald wieder in seiner
natürlichen Form entwickeln. Die gesamte Fläche ist
auch Naturschutzgebiet.
Route B
Vom Parkplatz aus gehen Sie zunächst Richtung Forsthaus
Neuhaus. Hier gibt es auch ein Restaurant und einen Biergarten (
http://www.forsthaus-neuhaus.de/).
Auf der Webseite gibt es auch Informationen über die
Geschichte dieser Anlage. So steht das Gebäude auf der Stelle
einer im 16. Jahrhundert dort befindlichen vierfügeligen
Jagdschlossanlage. Einige
Jahrhunderte vorher befand sich hier eine
Waldburg (Wanborn).
In der Nähe des Forsthauses befindet sich auch ein
schöner Kinderspielplatz.
Restaurant Forsthaus Neuhaus
Khalid Arabe und Annette Krautkremer
Forsthaus Neuhaus
66115 Saarbrücken
Telefon: (06806) 99 45 66
Dazu unten
einige Bilder:
Bilder: Forsthaus Neuhaus
Von hier aus haben Sie verschiedene Möglichkeiten
sehr
schöne Wanderungen durchzuführen. Wir sind dabei im
November
2006 der Wanderroute 2 ins Fischbachtal gefolgt. Anstelle einer
längeren Textbeschreibung hier einige spätherbstliche
Impressionen:
Bilder: Umgebung von Forsthaus
Neuhaus
Wie Sie dabei auf dem ersten Bild erkennen können, gibt es
eine
Schautafel auf der die verschiedenen Wanderrouten grafisch dargestellt
sind.
Route C
Gehen
Sie zunächst in Richtung des
Naturfreundehauses Kirschheck.
Kurz davor können Sie wiederum auf einer Schautafel
verschiedene
Wanderrouten betrachten. Wir haben uns dabei für die Route 3 -
Richtung Gouvysweiher entschieden.
Auf der linken Seite dieser Strecke befindet sich dabei der
Friedwald - ein
Waldfriedhof (
Friedwald im Urwald).
"Pierre Gouvy pachtete 1748 die stillgelegte
Glashütte an der Rußhütte
und richtete einen Bauernhof ein. Von dort betrieb er im Steinbachtal
Rinder- und Schweinezucht. Der möglicherweise aus einer
Viehtränke
hervorgegangene Weiher im mittleren Steinbachtal erinnert seitdem an
die Industriellenfamilie Gouvy und ihre Aktivitäten."
Quelle:
http://www.saar-urwald.de/a_karte.html
Weitere
Informationen zum FriedWald-Gedanken:
http://www.friedwald.de/
Das
Naturfreundehaus:
http://www.kirchheck.naturfreunde-saarland.de/
Hier
befindet sich auch eine
Grillhütte für private und kommerzielle Zwecke. Es
wird auch
eine Gastwirtschaft betrieben.
Kirschheck 70
66115 Saarbrücken
Telefon: 0681 74777
[nach oben]
12. Tour: Das
Netzbachtal
Anfahrtbeschreibung
Fahren Sie in Saarbrücken in den
Ortsteil Russhütte.
Dort angelangt fahren Sie von der Fischbachstraße in die
Neuhauser Straße (L 127). Folgen Sie dieser zunächst
für einige Kilometer. Wenn Sie an die Abfahrt (links)
Riegelsberg vorbeikommen, können Sie unmittelbar danach auf
der
rechten Seite der L 127 einen Parkplatz sehen. Fahren Sie auf diesen
Parkplatz. Ungefähr 50 Meter weiter befindet sich (rechts) die
Abfahrt zur Autobahn (A8) sowie zum ADAC-Übungsplatz. Vom
Parkplatz aus begeben Sie sich wieder zur L 127. Überqueren
Sie
diese Straße und folgen Sie den Hinweisschildern zum Gasthaus
Seeblick (lt. Hinweisschild: Kalte und warme Speisen, Kaffee und
Kuchen).
Bilder: Gasthaus Seeblick, Netzbachweiher,
Netzbachweiher,
HInweisschild (Naturschutzgebiet)
Das Gasthaus Seeblick befindet sich direkt am Netzbachweiher. In diesen
mündet der Netzbach. Auf der rechten und linken Seite des
Weihers
befinden sich Wege auf denen Sie das Netzbachtal erwandern
könnnen. Da das Netzbachtal zum
allergrößten Teil
Bestandteil des
"Urwald
vor den Toren der Stadt"
(siehe hierzu Tour 11) ist die Qualität dieser Wegstrecken
sehr
unterschiedlich. Der rechte Weg (von der Gaststätte aus
gesehen)
wird nicht mehr von umgestürzten Bäumen oder
dergleichen
geräumt. Es handelt sich bei ihm auch mehr um einen Pfad, der
bei
schlechtem Wetter auch schwer passierbar sein kann. Der Pfad wird
(Konzept des Urwald vor den Toren der Stadt) auch nicht mehr von
umgestürzten Bäumen geräumt. So
müssen Sie auf
diesem Weg deshalb einige Hindernisse überwinden. Ihrem Hund
wird
dies sicherlich viel Freude bereiten. Der auf der linken Seite
befindliche Weg mündet nach eingen hundert Metern in einen
befestigten Waldweg (mit Braschen und später Asphalt) der
geräumt wird und gut begehbar ist. In
regelmäßigen
Abständen können Sie dabei auf Querwegen jeweils die
andere
Seite des Tales erwandern. Auf dem linken Weg kommen Sie nach etwa
einem Kilometer am Hirschbach vorbei. Dieser mündet an dieser
Stelle in den Netzbach.
Bilder: Netzbachweiher, der Netzbach
Im Netzbachtal befand sich früher der
Netzbachschacht.
Diese Anlage wurde abgerissen. Es gibt nur noch wenige Zeugnisse aus
ihrer Betriebszeit.
"Heute ist
das
Netzbachtal das Größte unbebaute Tal des
Stadtverbandes
Saarbrücken, dies aber auch erst seit kürzerer Zeit.
So wurde vor
einigen Jahren die Netzbachschacht-Anlagen abgerissen und der Schacht
verfüllt. Vor etwas mehr als 100 Jahren gab es aber noch
wesentlich
mehr industrielle Tätigkeiten, vor allem der Eisenindustrie.
So wurde
an vier Stellen Eisenerz gewonnen und in insgesamt 28 Erzschmelzen
weiterverarbeitet. Zudem sind ein Steinbruch, zwei Kiesgruben sowie
mehrere Sandgruben historisch belegt...."
Quelle: http://www.saarlandbilder.de/orte/saarbruecken/netzbachschacht.htm
Die Anwesenheit von Eisenerz kann man im Netzbach heute noch erkennen.
An verschiedenen Stellen ist das Wasser rostbraun gefärbt.
Informationen über die Geschichte des Bergbaus im Saarland:
http://bergbau_im_saarland.know-library.net/
Wie oben bereits erwähnt ist das Netzbachtal Bestandteil des
"Urwald vor den Toren der Stadt". Hierzu ein wichtiger Link:
http://www.saar-urwald.de/
[nach oben]
13. Tour: Die
Ruinen
des Lustschlosses am Kaninchenberg
Anfahrtbeschreibung
Fahren Sie
in Saarbrücken in Richtung Ostbahnhof. Dieser befindet sich
neben
der Thüringer Straße im Stadtteil St. Johann. Von
dort aus
müssen Sie in die Kieselhumes Straße. Biegen Sie
dort rechts
in die Straße "Am Kaninchenberg" ab. Dort können Sie
neben
einem gut erkennbaren Kinderspielplatz parken.
Bilder: Impressionen vom Kaninchenberg
Den Kaninchenberg können Sie auf Wegen und Pfaden
umwandern.
Bei schlechtem Wetter empfiehlt sich dabei wetterfestes Schuhwerk. Auf
unserer Suche nach den Überresten des Lustschlosses, haben wir
verschiedene Spaziergänger angesprochen. Dabei waren viele
überrascht, dass es hier solche Überreste geben soll.
Der
Kaninchenberg ist ein bewaldeter Hügel gegenüber dem
Eschberg, der rundum mit Wohngebäuden und Firmenanlagen umbaut
wurde. Die Ruinen finden Sie, indem Sie (vom Spielplatz aus gesehen)
dem linken Weg für einige hundert Meter folgen. Dann folgen
Sie
dem ersten Waldweg der von diesem aus links abgeht und einen Hang
hinauf führt. Kurz unterhalb der höchsten Stelle des
Hügels befindet sich dann ein Teil der Mauerreste (eine Art
Felsengrotte). In der Tat ist von dem Lustschloss nur noch wenig zu
sehen. Wenn Sie dem Pfad weiter folgen gelangen Sie über
Stufen
zum höchsten Punkt, von dem aus Sie eine interessante Aussicht
über einen großen Teil von Saarbrücken
haben. Auf dem
höchsten Punkt befindet sich auch eine Bank zum ausruhen. Von
dieser Bank aus gesehen können Sie wenige Meter weiter auf der
rechten Seite des Hügels noch eine Reihe von mit Pflanzen
bewachsenen Mauerresten sehen.
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 1
"Das Lustschloß wurde 1722 unter
Graf Carl Ludwig von Nassau-Saarbrücken erbaut und in der
französischen Revolution 1793 zerstört.
Außer einer Art
Felsengrotte ... finden sich noch Grundmauern eines Gebäudes
... .
Angeblich
soll es auf dem Berg zuvor eine 1369 im Besitz eines Ritters Lamprecht
Fauss befundene Burg ""Stromberg"" gegeben haben. Darauf deuten
allerdings keinerlei sichtbaren Überreste."
Quelle: www.saarlandbilder.net
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 2
Wie sie auf den Bildern sehen können, ist kaum noch etwas von
der
einstigen Pracht zu erkennen. Wir haben uns während unseres
Spazierganges auch gefragt, woher der Name Kaninchenberg kommt.
Dies konnten wir bisher noch nicht klären.
Bilder: Verschiedene Ansichten der Ruinen Teil 3
[nach oben]
Anmerkung
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