Tierparks

Inhalt von Seite 12:

  1. Route: Der Werner-Freund-Wolfspark in Merzig
  2. Route: Wildfreigehege Karlsbrunn
  3. Route: Der Wildpark von Völklingen

1. Route: Der Werner-Freund-Wolfspark in Merzig

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie auf der A8 von Saarbrücken in Richtung Trier. Verlassen Sie diese an der Ausfahrt Merzig (AS 6) und biegen Sie nach rechts auf die L 173 (Lothringer Straße). Unmittelbar nach Überquerung der Saar fahren Sie nach links auf die Umgehungsstraße (B 51). Dieser folgen Sie am Stadtgebiet vorbei, bis sie in die Trierer Straße einmündet (Höhe Kläranlage). Biegen Sie hier nach links in die Trierer Straße ein und folgen Sie dieser in Richtung Stadtgebiet. Fahren Sie schließlich wiederum nach links in die Waldstraße und folgen Sie dieser Straße am Friedhof Waldstraße vorbei bis zum Wolfsgehege Merzig. Dort angelangt können Sie auf dem rechts befindlichen Parkplatz parken. In der Nähe befindet sich auch ein Schützenhaus.

Der Wolfspark in Merzig

In der Nähe des Parkplatzes befindet sich vor dem Eingang des Parks eine Schautafel auf der die Anlage des Wolfsparkes schematisch dargestellt ist. Hier können Sie auch nachsehen, welche Möglichkeiten es gibt die Anlage zu durchwandern. Im Park werden von Herrn Werner Freund verschiedene Wolfsarten herangezogen. Es handelt sich dabei um Kanadische Wölfe, Arktiswölfe, Indische Wölfe, Europäische Wölfe und Sibirische Wölfe. Ein Aufzuchts- und ein Reservegehege befinden sich rechts neben dem Parkplatz auf dem Privatgelände des Ehepaares Freund. Nähere Einzelheiten zur Wolfszucht und zum Park können Sie auf der Homepage des Wolfsparks finden (Werner-Freund-Wolfspark). 

Arktiswolf Bild 1 Arktiswolf Bild 2 Arktiswolf Bild 3 Arktiswolf Bild 4

Arktischer Wolf

"Arktische Wölfe leben hauptsächlich in der Arktis(wie der Name schon sagt)in der Region um den 67.nördlichen Breitengrad. Diese Umgebung ist Schnee und Eisbedeckt das ganze Jahr über,außer für eine kurze Zeit während der Sommerperiode.Arktische Wölfe haben sich perfekt diesen eisigen Temperaturen und der dort herrschenden Lebensbedingungen angepasst. Ihr schneeweißes Fell erlaubt ihnen eine perfekte Tarnung in dieser Region aus Eis und Schnee.Um einen Wärmeverlust gegenzusteuern besitzen die Arktischen Wölfe rundere Ohren,eine kurzere Schnauze und kürzere Beine als andere Grauwolfarten.Ebenso haben sie Fell zwischen ihren Pfotenballen und längeres,dichteres Fell das ihre Körperwärme schützt,in der Arktis können die Temperaturen im April bis zu 40 Grad minus fallen und es herrscht dort immer ein starker kalter Wind."
(Quelle: Arktischer Wolf, Auszug aus einer Homepageseite)

Kanadischer Wolf

"Der Arktische oder Kanadische Wolf hat einen sehr dicken Pelz, der ihn bei eisigen Temperaturen warm hält. Sein Winterfell ist schneeweiss und tarnt ihn so sehr gut im Schnee. Im Frühjahr fällt das dicke Fell aus und wird durch ein dünneres Sommerfell ersetzt. Es ist normalerweise dunkler und an die Farbe der Erde angepasst. Sie sind grösser als die meisten anderen Wolfsarten. Wenn sie ganz dringend Nahrung brauchen, kratzen sie den Schnee weg, um an Pflanzenknospen und Flechten knabbern zu können."
(Quelle: Homepage von Fabia Baumann, Schüler der 6. Klasse)

Indischer Wolf

"Die indischen Wölfe sind meist abend- bzw. nachtaktiv. Die sehr scheuen Tiere zeigen in vielen Lebenssituationen ein völlig anderes Verhalten als z.B. die europäischen oder die arktischen Wölfe. Die Beutejagd erfolgt nicht in der Gruppe. Die Tiere begeben sich einzeln auf die Jagd. Die Beute wird öfter vergraben, um Vorräte anzulegen."
(Quelle: Homepage von Werner Freund, Werner-Freund-Wolfspark )

Arktiswolf Bild 5 Arktiswolf Bild 6 Arktiswolf Bild 7 Arktiswolf Bild 8

Europäischer Wolf

"In Europa leben heute etwa noch 15.000 bis 20.000 Wölfe, wobei man sie besonders in vielen Gebieten Russlands findet. Auch in Rumänien leben etwa noch 2.500 bis 3.000 Tiere.... Europäische Wölfe erreichen eine Körperlänge von etwa 100 bis 160 cm. Die Länge des Schwanzes beträgt etwa 30 bis 50 cm, die Schulterhöhe bis zu einem Meter. Sie tragen ein raues dunkles Fell und wiegen 30 bis 50 Kilogramm. In Freiheit erreichen sie ein Alter bis zu 10 Jahren."
(Quelle:Homepage mit Infos über den Wolf )

Gehegeweg Waldlandschaft Schautafel Schautafel

Übrigens kann man auch in der links vom Parkplatz aus befindlichen Gaststätte (mit Biergarten) etwas für das leibliche Wohl tun.

Gehegeweg Bild 2 Indischer Wolf Bild 1 Arktiswolf Bild 10 Arktiswolf Bild 5

Nähere Informationen zum Wolfspark natürlich auf der Homepage von Herrn Werner Freund:
Werner-Freund-Wolfspark

Öffnungszeiten

Der Wolfspark kann täglich ab Tagesanbruch bis zum Einbruch der Dunkelheit besucht werden. Die Besichtigung ist kostenlos.

Führungen im Werner-Freund-Wolfspark

"An jedem ersten Sonntag im Monat führt Werner Freund um 16.00 Uhr am Gehege der weißen Wölfe eine kostenlose Führung durch. Gruppenführungen ab 40 Personen sind nach vorheriger Terminvereinbarung direkt mit Werner Freund (Tel. + Fax 06861/911818) möglich. Dem vielfach geäußerten Wunsch nach Einzelführungen oder gar dem Betreten der Gehege kann aus naheliegenden Gründen leider nicht entsprochen werden".
(Quelle: Homepage der Stadt Merzig)

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2. Route: Wildfreigehege Karlsbrunn

Anfahrtbeschreibung

Von der Stadtautobahn Saarbrücken (A 620, Richtung Völklingen) kommend, verlassen Sie diese an der Abfahrt Klarenthal und fahren Sie im Anschluss daran nach einigen hundert Metern (nach links abbiegen) in Richtung Großrosseln. Sie passieren dabei die ehemalige Grube Velsen. Unmittelbar danach fahren Sie in den Kreisverkehr - Richtung Dorf im Warndt. Durchfahren Sie diesen Ort und biegen Sie nach links in Richtung Karlsbrunn ab. Dabei kommen Sie noch vor Ortsbeginn am Verbundbergwerk Warndt vorbei. Durchfahren Sie auch diesen Ort und biegen Sie auf Höhe des Jagdschlosses Karlsbrunn nach rechts ab (Richtung Nassweiler). Dort können Sie dann auf dem links befindlichen Parkplatz parken.

Vom Parkplatz aus gehen sie zunächst geradeaus auf dem daran anschließenden Fußweg durch das Wiesental. Sie durchqueren dabei auch einen Kinderspielplatz. Von dort aus könnnen sie auf der rechten Seite den alten Evangelischen Friedhof sehen. Direkt daneben (linke Seite) befindet sich einer der beiden Zugangsbereiche zum Wildgehege.

Im Wildpark könnnen sie Schwarzwild, Bergziegen, Damwild und Sikawild beobachten.  In den beiden genannten Eingangsbereichen sind jeweils Rundwanderwege ausgeschildert.

Weg zum Wildgehege Übersichtskarte des Wildfreigeheges Eingangsbereich - Gehege der Bergziegen Gehege der Wildschweine Bild 1
Bilder: Weg zum Wildgehege/Schematische Darstellung des Wildgeheges/Blick auf das Ziegengehege/Wildschweinareal

Das Wildschwein

"Eiförmige, behaarte Ohren und ein mittellanger, am Ende buschiger Schwanz kennzeichnen die Schweine im engsten Sinne, welche unser Wildschwein (Sus scrofa) würdig vertritt. Dieses starke, kräftige und wehrhafte Tier erreicht bei reichlich 2 m Gesamt- oder 1,80 m Leibes- und 25 cm Schwanzlänge, 95 cm Schulterhöhe und 150-350 kg an Gewicht. In seiner Gestalt ähnelt das Wildschwein seinem gezähmten Abkömmling; nur ist der Leib kürzer, gedrungener; die Läufe sind stärker, der Kopf ist etwas länger und schmächtiger. Die Färbung ist verschieden, wird jedoch im allgemeinen durch den Jägernamen "Schwarzwild" bezeichnet; denn schwarz oder nußbraun ist ihre gewöhnliche Färbung. Die Jungen haben auf graurötlichem Grund gelbliche Streifen, welche sich ziemlich gerade von vorn nach hinten ziehen, sich aber bereits in den ersten Monaten verlieren. Das Haarkleid besteht aus steifen, langen und spitzen Borsten, die an der Spitze häufig gespalten sind; dazwischen findet sich je nach der Jahreszeit mehr oder weniger kurzes, feines Wollhaar. Der Weidmann nennt unser Tier Sau; das männliche Wildschwein, wenn es erwachsen ist, Keiler oder Schwein, das weibliche Bache. Junge Tiere bis zum zweiten Jahre heißen Frischlinge. Den Rüssel nennt man Gebreche, die Hauzähne Gewehre und die der Bache Hacken.

Feuchte und sumpfige Gegenden bilden unter allen Umständen den Aufenthaltsort des Wildschweins; dabei ist es gleichgültig, ob sich hier ausgedehnte Waldungen finden oder ob die Gegend bloß mit Sumpfgräsern bestanden ist. In Europa und Asien wohnt das Tier vorzugsweise in feuchten Dickichten großer Waldungen, in Afrika dagegen bricht es sich sein Lager mitten im Sumpfe oder in ausgedehnten Feldern. Als sehr gesellige Tiere halten sich bis zur Fortpflanzungszeit immer mehrere Bachen und schwache Keiler zusammen. Bei Tage liegen die Rudel still und faul im Kessel; gegen Abend erheben sie sich, um nach Fraß auszugehen. Zuerst gehen sie, wie der Weidmann sagt, im Holze und auf den Wiesen ins Gebräche, d.h. stoßen wühlend den Boden auf. Erst wenn alles ruhig wird, nehmen sie sich die Felder vor, und wo sie sich nunmehr festgesetzt haben, lassen sie sich nicht so leicht vertreiben. Wenn das Getreide Körner bekommt, hält es sehr schwer, sie aus dem Feld zu verscheuchen und sich vor Schaden zu schützen. Sie fressen weit weniger, als sie durch ihr wiederholtes Wälzen verwüsten, machen dadurch oft genug große Flächen vollkommen der Erde gleich und werden gerade deshalb außerordentlich schädlich. Im Wald und auf den Wiesen sucht das Schwarzwild Erdmast (z.B. Wurzeln, Würmer, Engerlinge usw., als Nahrung aus der Erde gewühlt), Trüffeln, Kerbtierlarven oder im Herbste und im Winter abgefallene Eicheln, Bucheckern, Haselnüsse, Kastanien, Kartoffeln, Rüben und alle Hülsenfrüchte.Wolf und Luchs, auch wohl der schlaue Fuchs, welcher wenigstens einen kleinen Frischling wegzufangen wagt, sind die Hauptfeinde des Wildschweins; in den südlicheren Gegenden stellen die größeren Katzen, zumal der Tiger, mit Eifer dem fetten Wildbret nach. Der größte Feind des Tieres ist aber wiederum der Mensch; denn die Jagd des Wildschweins hat seit allen Zeiten als ein ritterliches, hochgeachtetes Vergnügen gegolten."
Quelle: "Der farbige Brehm", CD-ROM Ausgabe

Gehege der Wildschweine Bild 2 Gehege der Wildschweine Bild 3 Gehege der Wildschweine Bild 4 Gehege der Wildschweine Bild 5
Bilder: Weibliche Wildschweine (Bache) und ihre Jungen (Frischlinge)

Damhirsch

"Der Damhirsch (Dama dama) ist bedeutend kleiner als der Rothirsch. Seine Gesamtlänge beträgt einschließlich des 19 cm langen Wedels 1,70 m, die Höhe 90 cm. Vom Edelwild unterscheidet sich das Damwild durch die kürzeren und minder starken Läufe, den kürzeren Hals, das kürzere Gehörn, den längeren Wedel, die Färbung sowie durch die zweisprossigen Geweihstangen, welche sich oben zu einer verlängerten Schaufel mit Randsprossen erweitern. Im Sommer sind Oberseite, Schenkel und Schwanzspitze braunrötlich, Unterseite und Innenseite der Beine dagegen weiß. Im Winter herrschen auf der Oberseite graue und schwärzliche Farbtöne vor. An Schnelligkeit, Sprungkraft und Gewandtheit steht das Damwild dem Edelhirsch kaum nach; in der Art der Bewegung aber unterscheiden sich beide: denn das Damwild hebt im Traben die Läufe höher, springt auf der Flucht nach Art der Ziegen satzweise mit allen vier Läufen zugleich und trägt den Wedel dabei erhoben. Die Heimat des Damhirsches ist Mitteleuropa, sie wurde aber in der Eiszeit auf den Mittelmeerraum beschränkt. Neu eingebürgert lebt er heute in ganz Europa."
Quelle: "Der farbige Brehm", CD-ROM Ausgabe

Gehege der Wildschweine Bild 6 Damwild Bild 1 Damwild Bild 2 Damwild Bild 3
Bilder: Wildschwein mit Frischlingen/Damhirsche/Sikahirsche/Sikahirsche

Sikahirsch

a) Merkmale

"Körperlänge 125 – 145 cm Schwanz 12 cm, Schulterhöhe 80 – 90 cm, Gewicht etwa 45 kg (Weibchen) bis 55 kg (Hirsche). Geweih schwächer als beim Rothirsch, ohne Schaufelbildung und schwach verzweigt. Meist bildet es nur 3, seltener 4 Enden an den typischen „Hirschstangen“ aus. Ausgeprägter Unterschied zwischen Sommer- und Winterfärbung: im Sommer starke Fleckung auf kastanienbraunem Grund und deutlich hervortretender, dunkler Aalstrich auf dem Rücken; im Winter
dunkelbraun mit weitgehendem Verlöschen der Fleckenzeichnung. Zur Brunftzeit und während des Winters trägt der Hirsch eine kurze Haarmähne.Verglichen mit den anderen Hirscharten ist der Sikahirsche kleiner und etwa zwischen Reh- und Damhirsch einzustufen."

b) Lebensraum

"Sikahirsche kommen wild in Japan und Nordostchina (Mandschurei) vor. Doch werden sie in Japan schon seit Jahrhunderten gezähmt und gezüchtet. Die ursprünglichen Ansprüche an den Lebensraum decken sich weitgehend mit jenen der europäischen Hirscharten: Lichte Laubwälder, Mischwälder, ausgedehnte Parkanlagen in der Ebene und in den Mittelgebirgen.In Europa wurde die Art an vielen Stellen, besonders in England, Frankreich, Dänemark und Deutschland eingebürgert. Hier lebt Sikawild zum Teil auch in freier Wildbahn ausserhalb von Gattern. Schon 1893 begann die Einbürgerung in einem Großgatter im Sauerland."
Quelle: Sikahirsch - Homepage des Panorama-Parks

Sikawild Bild 1 Sikawild Bild 2 Sikawild Bild 3 Kiosk am Wildpark
Bilder: Sikahirsche/Sikahirschbock/Eine Herde Sikahirsche/Kiosk

Bergziege

Näheres über Ziegen finden Sie unter folgendem Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Ziegen

Kiosk am Wildpark

Neben dem Wildpark befindet sich auch ein Kiosk (Informations- und Verkaufskiosk des Vereins zur Förderung der Naherholung Karlsbrunn e.V.) der zur Wegzehr einlädt.

Homepage des Wildgeheges

Verein zur Förderung der Naherholung Karlsbrunn E.V.

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3. Route: Der Wildpark in Völklingen

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie auf die A 620 in Richtung Vöklingen. Verlassen Sie die Autobahn an der Ausfahrt 9 (Völklingen) und biegen Sie auf die Karolingerstraße in Richtung des Neuen Rathauses der Stadt Völklingen (gut sichtbares Hochhaus) ab. Kurz vor Erreichen dieses Gebäudes biegen Sie nach rechts in die Stadionstraße ein. Am Ende der Straße orientieren Sie sich im Kreisverkehr in Richtung Püttlingen. Die Abzweigung führt an der Herrmann-Neuberger-Sporthalle vorbei. Folgen Sie dieser Straße bis sie die Landstraße nach Püttlingen erreichen. Biegen Sie hier nach rechts ab. Nach kurzer Zeit erreichen Sie den Wildpark in Völklingen - nahe Püttlingen. Dieser befindert sich auf der linken Seite. Ein Parkplatz ist an der "Püttlinger Landstraße" ausgeschildert.  

Wildpark Püttlingen Bild 1 Wildpark Püttlingen Bild 2 Wildpark Püttlingen Bild 3 Wildpark Püttlingen Bild 4
Bilder: Impressionen aus dem Tierpark

Informationen zum Tierpark

Der Tierpark ist 11,2 Hektar groß. Die vom städtischen Forstamt Völklingen betreute Anlage verfügt über eine weitere kleine Außenstelle im Ortsteil Ludweiler. Letztere umfasst 2,5 Hektar mit Damwild und Wildschweinen. Der Tierbestand im Wildpark Völklingen besteht aus fünf Tierarten (Rot-, Sika und Damhirsche, sowie Mufflons und Wildschweine). Zum Zeitpunkt unseres Besuches (Ende Mai 2008), konnten wir aber nur die Rot-, Sika und Damhirsche sehen. Der Tierpark verfügt über ein gut ausgebautes Wandernetz. Darüber kann man sich auf einer Wandertafel am Parkplatz informieren.  In umittelbarer Nähe des Eingangsbereiches an der Püttlinger Landstraße befinden sich eine Gastsstätten mit Biergarten und ein Imbiss.

Wildpark Püttlingen Bild 5 Wildpark Püttlingen Bild 6 Wildpark Püttlingen Bild 7 Wildpark Püttlingen Bild 8
Bilder: Impressionen aus dem Tierpark

Was sind Mufflons?

"Das Mufflon ist die kleinste der Wildschafarten. Es kam bis vor etwa 100 Jahren nur auf den Mittelmeerinseln Sardinien und Korsika vor, wo es in kleinen Rudeln in den felsigen Gebirgslandschaften lebte. Seither wurde es aber als Jagdwild in vielen Gebieten Mitteleuropas eingeführt und kommt dort auch im Hügel- und Flachland, in Laub- und Mittelwäldern auf weichen Waldböden vor. Hier lebt es von Gräsern und Kräutern, nur selten auch von Blättern und Trieben. Die Widder haben kräftige, schneckenförmig gedrehte Hörner, mit denen sie in den Brunftkämpfen heftig gegeneinanderprallen. Die Weibchen haben viel kleinere, nur leicht nach hinten gebogene Hörner, manchmal fehlen sie auch völlig. Den Sommer über leben die Mutterschafe mit ihren Lämmern und älteren Jungtieren in Weibchenrudeln getrennt von den Widdern, die erst zur Brunftzeit im Oktober zu ihnen stoßen."
Quelle: Enzyklopädie Tiere, 2004 by Lingen Verlag, 50679 Köln, Seite 176

Mufflon
Bild: Europäisches Wildschaf (Mufflon)

Quelle: Tierlexikon für Kinder, dort auch weitere interessante Informationen über Mufflons

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Anmerkung

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