"Sankt Orann
bescher mir'n Mann.
Kän Seffer, kän Schmesser,
känen met em roden Bart,
die senn von käner gudden Art."
"ORANNA (Oranda, frz. Orande), hl. (Fest 15. September). - Die Legende läßt O. in Schottland geboren sein. Sie sei eine Königstochter oder Tochter eines lothringischen Herzogs gewesen, die aufgrund eines Gehörleidens von ihrem Vater verstoßen wurde. Im 7. Jahrhundert kam sie nach der Überlieferung mit ihren Brüdern Wendelin und Fiakrius sowie einer (später Cyrilla genannten) Freundin ins Gebiet zwischen Saar und Mosel und soll dort als Missionarin gewirkt haben. Nach einer anderen Volksüberlieferung habe sie sich als Einsiedlerin betend und büßend in die Gegend um Berus zurückgezogen und Heilung von ihrem Gehörleiden gefunden. Nach ihrem Tode sei sie in dem im Mittelalter untergegangenen Ort Eschweiler bei Saargemünd beigesetzt worden. Unter dem Einfluß der Prämonstratenser von Wadgassen wurde O. als Lokalpatronin des deutschsprachigen Lothringen und des Saarlandes verehrt. Sie wurde und wird gegen Ohrenleiden und Taubheit angerufen, manche schreiben ihr auch »besondere Fähigkeiten als Heiratsvermittlerin zu«(Andreas Heinz). Ihre Gebeine wurden 1488 erhoben und im Jahre 1719 nach Berus bei Saarlouis übertragen; seit dem 22. September 1969 ruhen sie in einer hölzernen Reliquienlade neben dem Altar einer hoch über Berus gelegenen Wallfahrtskapelle auf dem Bergrücken zwischen Mosel und Saar. Der »Orannentag« wird bis heute lokal gefeiert." ....
"Die Erhebung der Gebeine war am 3. Mai 1480 (nicht 1488). - Eschweiler liegt nicht bei Saargemünd, sondern bei der mittelalterlichen Stadt Berus (nahe dem heutigen Saarlouis) - etwa 60 km nordwestlich von Saargemünd)."
Quelle der beiden Zitate: Biographisches - bibliographisches Kirchenlexikon
"Jahr für Jahr, am sog. "Orannatag" (immer montags nach dem dritten Sonntag im September), wird der Heiligen durch eine große Prozession, die sich von drei Ortschaften gleichzeitig (Berus, Altforweiler und Felsberg) sternförmig in Bewegung setzt, besonders gedacht."Und dann ist in Berus, Altforweiler und Felsberg auch immer "Oranna-Kirmes" ("Dorannertag"). Darüberhinaus ist die Kapelle ein beliebtes Ausflugsziel.
"Auf einem Höhenrücken bei Blieskastel erhebt sich ein fast sieben Meter hoher Sandsteinkoloss. Seit etwa 4000 Jahren steht dieser schmucklose Riesenstein, das Wahrzeichen Blieskastels, an dieser Stelle - der Gollenstein. Er ist eines der ältesten Kulturdenkmäler Deutschlands und gilt als der größte Menhir Mitteleuropas." ... "Witterung und Menschenhand haben an dem Stein unübersehbare Spuren hinterlassen. Sein Ende schien unwiderruflich zu Kriegsbeginn im Herbst 1939 gekommen. Bei der Anlage des Westwalles wurden in unmittelbarer Nähe des Steines mehrere Bunker gebaut. Aufgrund seiner exponierten Stellung sah man die Gefahr, dass er als ""Richtpunkt für die französische Artillerie"" genützt werden könne. Der Gollenstein wurde daher umgelegt. Bei dieser Aktion zerbrach er in vier Teile. Erste Pläne, den Monolithen wieder aufzurichten, gab es bereits 1940/41. Allerdings verzögerten sie sich durch den weiteren Kriegsverlauf. Es dauerte schließlich bis zum November 1951, als der Stein wieder zusammengesetzt und aufgerichtet wurde. Die ausgesplitterten Teile ergänzte man durch Beton".(Quelle: Homepage der Stadt Blieskastel - siehe unten). Vom Gollenstein aus kehren Sie wieder zur Heilig-Kreuz-Kapelle zurück. An deren linken Seite befindet sich ein Treppenabstieg, der Sie zur Bliesgaustraße und schießlich zum Parkplatz zurückführt.
"Bereits in einer Urkunde vom 18. Mai 1276 ausgestellt von Papst Innozenze V in der die Besitzungen und Privilegien der Abteil Tholey bestätigt werden, wird eine dem heiligen Theobert geweihte Kapelle erwähnt. Man nimmt an, dass die dort beschriebene Kirche des heiligen Theobertus in Tholey selbst lag. Interessant ist in diesem Zusammenhang, vor allem die überlieferte Lebensbeschreibung des Heiligen, die da berichtet, er habe mit ganz besonderer Liebe in der Blasiuskapelle auf dem Blasiusberg die heilige Messe gefeiert....Die mit großer Wahrscheinlichkeit aus Holz erbaute Kapelle brannte mehrere Male im Laufe der Jahrhunderte ab. Die heutige Kapelle wurde 1716 neu errichtet. Der Ruhm der Blasiuskapelle als Wallfahrtsort scheint jedoch nur eine recht kurze Zeit über die Grenzen hinaus gestrahlt zu haben. NIcht ganz 80 Jahre entfaltete die schöne Kapelle ein reges religiöses Leben. " ...
"Im Verlauf des Jahres 1793 wurde von den Revolutionstruppen das Kloster Tholey aufgelöst, den Mönchen blieb nur die Flucht. Alle verließen die Gegend bis auf einen: Bruder Wilhelm Frank. Er verbarg sich damals vor den Häschern auf dem Blasiusberg und wohnte in dem kleinen Anbau in der Kapelle. "...
"Im Laufe der Zeit verfiel die Kapelle immer mehr. 1955 wurde sie unter erheblichen materiellen Opfern - auch der kleinen Gemeinde Bergweiler - restauriert. Die Blasiuskapelle mag als Wallfahrtsstätte mehr und mehr in Vergessenheit geraten sein, doch auch heute noch besuchen Beter und Ausflügler sie gerne bei schönem Wetter." ...Quellenangabe (Geschichte der Kapelle): Aus der Edition Bonjour Saarland, Band 5, "Mysterie - Sagen, Legenden, verwunschene Plätze im Saarland", M + H Verlag GmbH Saarbrücken, 2000, Seite 74f.
"Der Merowingerkönig Teudebert II (595-612) schenkte aus dem weiträumigen Königsgut beiderseits der Saar das Dorf Merkingen dem Metzer Bischof Arnual (Arnuald, Arnualdus). Er setzte damit den Bischof in die Lage an dem strategisch wichtigen Saarübergang ... einen missionarischen und administrativen Stützpunkt seines Bistums einzurichten. Bischof Arnual ließ über den Grundmauern eines größeren römischen Gebäudes ... eine kleine Kirche errichten. Später Überlieferung zufolge soll er sie als seine letzte Ruhestätte ausgewählt haben... Noch in frühmittelalterlicher Zeit wurde der Bau erweitert und im späten 9. und 10. Jahrhundert durch eine dreischiffige Pfeilerbasilika ersetzt. Ihre Größe belegt, dass sie nicht nur Pfarrkirche war, sondern weiterreichende Funktionen mit ihr verbunden waren. Sie war der Sitz einer Gemeinschaft von Priestern, die von hier aus die Nachbarorte, die sogenannten Stiftspfarreien, seelsorgerisch betreuten und auch in die Metzer Diözesanverwaltung eingebunden waren. Es waren keine Mönche, sondern Kanoniker und als solche seit den Festlegungen der Aachener Reformsynoden des frühen 9. Jahrhunderts nicht an das Gelübde der Armut gebunden."
"Später gaben sie auch das gemeinsame Leben auf und wohnten mit ihrem Gesinde in Sitftsherrenhäusern (Kurien), deren Lage westlich der Kirche teilweise noch bekannt ist ... Bis in das 16. Jahrhundert gehörten die beiden Städte Saarbrücken und St. Johann zur Pfarrei St. Arnual. Der Bürgerschaft missfiel es jedoch, dass ihr zuständiger Pfarrer in einem der Stiftshäuser in St. Arnual wohnte und zu dringenden Amtshandlungen erst von dort geholt werden musste. Erst als durch Stiftung von Frühmessen anderen Klerikern in den beiden Städten Wohnung und Unterhalt angeboten werden konnte, ergab sich eine gewisse, aber noch nicht allseits befriedigende Verbesserung der seelsorgerischen Betreuung der Stadtbewohner. Mit der Einführung der Reformation wurden Saarbrücken und St. Johann selbständige Pfarreien... Im 12. Jahrhundert wurde den Grafen von Saarbrücken die Schirmvogtei übertragen. Sie verpflichtete sie zum Schutz des Stiftes, seiner Kleriker, und Leibeigenen und zur Ausübung der Gerichtsbarkeit, ermöglichte ihnen aber auch die Teilhabe an den Stiftseinkünften. Erst ihre Nachfolger, die Grafen von Nassau-Saarbrücken, wählten die Stiftskirche als Erbgrablege. Bald nach 1550 wurde durch das Aufgeben des Zöllibates und das Reichen des Abendmahles in beiderlei Gestalt (Laienkelch) offensichtlich, dass die Stiftsherren sich der reformatorischen Bewegung geöffnet hatten, während die damaligen Grafen von Nassau-Saarbrücken am alten Bekenntnis festhielten. Als zu den konfessionellen Differenzen auch noch die Ausübung grundherrlicher Rechte zwischen Graf und Stift strittig wurde, löste Graf Johann IV. von Nassau-Saarbrücken das Stift kurzerhand auf."Quelle: Stiftskirche St. Arnual, Evangelische Kirchengemeinde St. Arnual, Arnulfstraße 19, 66119 Saarbrücken, 2001, Autor: Hans-Günther Marschall unter Mitarbeit von Hans-Walter Herrmann und Rolf J. Kiderle
"Kanoniker (lateinisch "Canonici") oder in der weiblichen Form Kanonissen waren ursprünglich Priester bzw. Ordensfrauen, welche nach einer gewissen Regel, dem "Kanon", zusammenlebten."Quelle: Ökumenisches Heiligenlexikon
"Eine Diözese, auch Bistum genannt, ist ein territorial abgegrenzter kirchlicher Verwaltungsbezirk. Die Bezeichnung Diözese leitet sich von der Untergliederung des Römischen Reiches in Diözesen her, während der Begriff Bistum sich auf das Gebiet eines Bischofs bezieht."Quelle: Wikipedia
"Basilika [griechisch basiliké »Königshalle«] die, in hellenistisch-römischer Zeit eine lang gestreckte Gerichts- oder Markthalle von wechselnder Form, meist durch Stützen unterteilt, oft auch mit einer Apsis für den Sitz des Richters; auch Saal in Kaiserpalästen. Der Name Basilika wurde dann auf den christlichen Kirchenbau übertragen. Die frühchristliche Basilika besteht aus einem Mittelschiff mit beidseitig je einem oder je zwei schmaleren und niedrigeren Seitenschiffen."Quelle: Meyers Lexikon Online 2.0
"... , die Kirche eines Stifts, bei der die Befugnisse eines regierenden Bischofs von einem Kollegiatkapitel wahrgenommen werden; in Dtld. in den Diözesen München, Passau u. Regensburg".Quelle: Bertelsmann Universallexikon 2006, USM Digital Media Homepage
"Vogt,im Mittelalter Inhaber einer Schutzherrschaft (häufig verbunden mit der Gerichtsbarkeit), die Kirchenvogtei oder weltliche Vogtei sein konnte; seit dem 12. Jahrhundert, als die landesherrliche Schirmvogtei (Schirmvogt, Schutzvogt) zum wichtigsten Element bei der Ausbildung der Landesherrschaft geworden war, landesherrlicher Verwaltungsbeamter (Amtmann), auch Reichsvogt (Verwalter des Reichsguts, Landvogtei); in den deutschen Städten des Mittelalters der vom Stadtherrn mit der hohen Gerichtsbarkeit Beauftragte (Stadtvogt)."Quelle: Meyers Lexikon Online 2.0
Bald nachdem Kurfürst Balduin von Trier den Ort St. Wendel mit etwa 450 Einwohnern im Jahr 1328 erworben hatte, kam es zum Bau der heutigen Kirche. Damals wurde die Vorgängerkirche abgerissen. Von ihr sind uns erhalten: Das Martinsrelief im Aufgang zur Empore, das Tympanon mit Jesukreuzigung in der Turmkapelle und der Schaft vom Ambo. Am Pfingstmontag des Jahres 1360 konnte der Ostchor geweiht und die Lade mit den Reliquien des heiligen Wendelin an ihren endgültigen Aufbewahrungsort gebracht werden. Erst 1460 war auch das Kirchenschiff fertig, die gewaltige Turmanlage bereits früher, eine Bauweise der Gotik. Das kann man auch am hochgotischen Kreuzrippengewölbe im Chor und dem spätgotischen Netzgewölbe im Schiff ablesen. Kardinal Nikolaus von Kues (+ 1464) hatte die Idee dazu: Gemäß seiner "coincidentia oppositorum" (Zusammenfall der Gegensätze) stellt die Malerei die Schöpfung dar: Die Ranken für die Pflanzenwelt, Vögel und Löwen für die Tierwelt, Wappen für die Ordnung der Menschen, Engel und Teufel für die Welt der guten und bösen Geister. Die Kirche wollte im Verständnis der Gotik das himmliche Jerusalem abbilden, auf die Erde bringen: Der Mensch, der hier eintritt, schaut an den Säulen in die Höhe, erkennt Gottes herrliche Schöpfung und ist eingeladen, dort auch das Ziel seines Lebens, seiner Hoffnung zu suchen und zu finden.
Einen gewaltigen Eindruck muss das Gotteshaus auf die Pilger gemacht haben, die es schon von weitem sahen - um so mehr, als die Wohnhäuser damals durchweg einstöckig, klein und mit Stroh gedeckt waren. Die Kanzel, der Ort, von dem Gottes Wort verkündet wurde, gilt als ein Geschenk des Nikolaus von Kues. Sein Wappen zeigt den Krebs (von Haus aus hieß er Nikolaus Kriffz (= Krebs) und den Kardinalshut. Auch das rote Kreuz, das Wappen des Bistums Trier und das Wappen des Erzbischofs Johann von Baden finden sich in der Kanzel.
An den Wänden stehen die Zunftheiligen der Stadt aus der Barockzeit (18. Jahrhundert). Sie sind die Begleiter des Volkes, jene, die bereits in Gottes ewiger Vollendung angekommen sind. Ebenfalls aus der Barockzeit stammt das Taufbecken, an dem noch heute das Sakrament der Wiedergeburt gespendet wird. Die beiden Seitenaltäre sind im neugotischen Stil von 1896, der Marienaltar und der Sebastianusaltar für die Sebastianusbruderschaft von 1441. Ebenfalls aus der Barockzeit stammen das 1802 von Tholey erworbene Taufbecken und das aus dem Trierer Dominikanerinnenkloster St. Katharina stammende wertvolle Chorgestühl mit seinen herrlichen Brandmalereien und Intarsienarbeiten. In der Mitte des Chores steht die Tumba, ein symbolicher Sarg. Sie entstand um 1370. Auf der Stirnseite zeigt sie den sogenannten Gnadenstuhl: Die heillige Dreifaltigkeit, die Gottheiten ihrer Fülle, ist das Ziel aller irdischen menschlichen Wanderschaft, die Jesus selbst bis zum Tod am Kreuz mitgegangen ist.
Nach unserem christlichen Glaubensverständnis ist der Tod das Tor zu Gottesewigkeit. St. Wendelin, der im Mönchsgewand dargestellt ist, empfängt von einem Pilger (oder dem Stifter) eine Weihekerze. Er gehört auch hier zur Schar der umstehenden Apostel, die der Herr schon vor ihm als Zeugen der frohen Botschaft ausgesandt hat. Vom neugotischen Hochaltar bis hin zur Chorwand reicht das Hochgrab mit dem Reliquienschrein des heiligen Wendelin. Dieses Werk, ebenfalls geschmückt mit den 12 Aposteln, entstand um 1500. Bis zur heutigen Zeit verehren die Pilger ihren Heiligen, indem sie unter dem Hochgrab hindurchgehen. Manche schlagen den Sarkophag mit der Hand an, als ob sie den Heiligen wecken wollten. Der Hochaltar zeigt 4 Szenen aus seinem Leben. Das heilige Grab (um 1480) ist wohl das bedeutenste Kunstwerk der Kirche. Während Josef von Arimathäa und Nikodemus den Leichnam Jesu bestatten, sind Maria und Johannes in tiefer Trauer erstarrt. Die drei Frauen mit den Salbgefäßen in den Händen sind schon Botinnen der Auferstehung: Das Grab ist zum Zeichen des neuen Lebens geworden.Quelle: Faltblatt "Stichworte zur Wendelinusbasilika", Herausgeber Kath. Pfarramt St. Wendelin, 66606 St. Wendel, Fruchtmarkt 19, Telefon 06851/2464, hier im Originaltext ein wenig gekürzt wiedergegeben.
Die Orgel auf der Empore hat die Firma Klais 1934 mit 56 Registern in einen alten Orgelprospekt von 1781 eingebaut. Sie begleitet die Gläubigen beim Gottesdienst. Majestätisch ist die Turmfasade und das Eingangsportal. Eine lange Tradition als Gerichtsstätte hat das südliche Seitenportal, die sogenannte "Baltersweiler Küche". Diese Kirche - 1960 von Papst Johannes XXIII zur Basilika minor erhoben (rot-gelbes Schirmchen und Schelle) - zählt zu den bedeutensten Kunstdenkmälern im Saarland ... .
Begriff | Erläuterung | Quelle |
---|---|---|
Kurfürst Balduin von Trier | Balduin von Luxemburg oder Balduin
von Trier (* um 1285 in Luxemburg
†
21. Januar 1354 in Trier aus dem Geschlecht der
Luxemburger war von 1307 bis 1354 Erzbischof und
Kurfürst von Trier von 1328 bis 1336
Administrator des Erzbistums Mainz
und von 1331 bis 1337 mit Unterbrechungen Administrator der
Bistümer
Worms und Speyer. Balduin war einer der
einflussreichsten Reichsfürsten seiner
Zeit und gilt als bedeutendster Kurfürst von Trier. |
http://de.wikipedia.org/wiki/ |
Empore | Eine Empore ist ein erhöhter Umgang in Kirchen, Konzertsälen oder Bibliotheken. Ursprünglich war eine Empore ein für bestimmte Personengruppen vorgesehener Raum über den Seitenschiffen von frühchristlichen, byzantinischen und mittelalterlichen Kirchen. | http://de.wikipedia.org/wiki/ Empore |
Tympanon | Baukunst: das meist mit einem Relief ausgefüllte Bogenfeld über dem Türsturz eines Portals, besonders im Kirchenbau des Mittelalters in Deutschland und Frankreich ausgebildet. | Meyers Lexikon Online 2.0 |
Ambo | [griechisch]
der, kanzelartiges Lesepult an oder
vor den Chorschranken in frühchristlichen Basiliken; nach dem
2. Vatikanischen Konzil vielfach an die Stelle der Kanzel getreten. Als
Ambo dienen heute einfache Lesepulte. |
Meyers Lexikon Online 2.0 |
Gotik | Der Name "Gotik" wurde erst in der Renaissance von dem italienischen Baumeister, Maler und Kunstschriftsteller Giorgio Vasari (1511 bis 1574) geprägt und hatte zunächst eine abwertende Bedeutung. Das Gotische wurde mit dem Barbarischen gleichgesetzt im Gegensatz zur klassischen antiken Kunst, der man den höchsten Stellenwert einräumte. Die "barbarischen (West-)Goten" hatten nach Auffassung Vasaris das Römische Reich gestürzt. Und noch bis zum Jahr 1800 galt die Gotik als Inbegriff schlechten Stils. Heute spielt der Begriff hauptsächlich in der Architektur eine große Rolle, denn die bedeutendsten Sakralbauten wurden in der Gotik errichtet. | http://www.die-gotik.de/ |
Kardinal Nikolaus von Kues | Biographie
des Kardinals Nikolaus von Kues Deutsche Cusanus Gesellschaft |
|
Erzbischhof Johann von Baden | Siehe Link | Wikipedia |
Barock |
Siehe Link | Wikipedia |
St. Wendelin | Siehe Link | Ökumenisches Heiligenlexikon |
Papst Johannes der XXIII | Siehe Link | Ökumenisches Heiligenlexikon |
Basilika minor | Basilica minor ist ein besonderer Ehrentitel, den der Papst einer bedeutenden Kirche unabhängig von ihrem Baustil verleiht. Die manchmal benutzte Bezeichnung Basilica pontifica (Päpstliche Basilika) wird falsch, wenn, wie 2006 angekündigt, die Basilicae maiores in Päpstliche Basiliken umbenannt werden. | Wikipedia |
"Die Wendalinuskapelle wurde 1755 von Joseph Walter in landschaftlich reizvoller Lage am Fuße des Bosenberges erbaut. Bei der Kapelle handelt es sich um einen dreiseitig geschlossenen Rechtecksaal mit quadratischem Sakristei-Anbau an der Oberseite. Besonders bemerkenswert ist die stuckierte Voutendecke mit dem Auge Gottes im Strahlenkreuz in der Mitte. Das geschieferte Dach ziert ein offenes Glockentürmchen über dem Tor. Der Legende nach steht sie an der Stelle, an der der hl. Wendalinus als Eremit gelebt hat".Quelle: http://www.belocal.de/deutschland/sehenswertes/wendalinuskapelle-in-st-wendel/seite_1,162,2,59077.html