Seen, Weiher
(Tour 1 bis 10)
Inhalt
von Seite 8:
- Tour: Nonnweiler
Stausee
- Tour: Bostalsee
- Tour: Die
Jägersburger Weiher
- Tour: Der
Itzenblitzer Weiher
- Tour: Der
Warndtweiher
- Tour:
Nikolauser Weiher
- Tour:
Niederwürzbacher Weiher
- Tour:
Ommersheimer Weiher
- Tour:
Saufangweiher
- Tour:
Deutschmühlenweiher
1.
Tour: Nonnweiler Stausee
Anfahrtskizze
Fahren Sie zunächst auf die A1 Richtung Trier. Wechseln Sie an
der Anschlussstelle Autobahndreieck Nonnweiler von der A1 auf die L 147
Richtung A6 Kaiserslautern, Nonnweiler, A62, Pirmasens,
Europäisches Bildungszentrum, Otzenhausen. Folgen Sie der L
147 für 1,90 Kilometer. Sie passieren dann die Ortseinfahrt
von Nonnweiler. Bleiben Sie auf dem Am Hammerberg (L 147) und folgen
Sie dem Straßenverlauf etwa 300 Meter. Von dort biegen Sie
nach rechts in die Straße An der Talsperre ab und folgen
dieser bis zu einem Parkplatz. Den restlichen Weg bis zur Talsperre
(etwa ein halber Kilometer) müssen Sie nun zu Fuß
zurücklegen, da die Schranke mit Sicherheit geschlossen sein
dürfte.
Bilder: Informationstafel/Skizze der Wanderwege/Die
Talsperre - Bild 1/Die Talsperre - Bild 2
Die weiteste Route umfasst 16 Kilometer - wir haben fünf
Stunden dafür benötigt. Allerdings haben wir dabei
auch einige großzügige Pausen eingelegt. Unser Hund
Gerry hatte dabei reichlich Gelegenheit mit anderen Hunden
Bekanntschaften zu schließen. Landschaftlich ist der
Nonnweiler Staussee sehr schön und abwechslungsreich, sanfte
bewaldete Hügel reihen sich aneinander. Besonders
schön ist es im Spätherbst dem Sonnenuntergang
entgegen zu wandern. Der "Hunnenring" von Otzenhaus - ein keltischer
Ringwall - ist nicht weit entfert. Auf der Seite des Sees an der sich
die Talsperre befindet, ist ein maßstabsgetreues Modell
unseres Sonnensystems nachgebildet. Die Sonne befindet sich dabei auf
der Dammkrone (vom Parkplatz her links), die Planeten sind entlang des
Weges um den Stausee herum aufgereiht. Im Eingangsbereich (von der
Straße An der Talsperre in Nonnweiler her) befindet sich
rechter Hand ein Restaurant in dem man sich für die lange
Wanderung stärken kann. Unterwegs kann man auch in
Schutzhütten rasten. Leider darf man in der Talsperre nicht
schwimmen.
Bilder: Nonnweiler Stausee, Bild 3 - 6
Einem Labrador zum Beispiel wird es aber wohl noch gestattet sein zu
baden. Wie oben erwähnt befindet sich ganz in der
Nähe ein keltischer Ringwall. Dieser wird demnächt
ebenfalls als Rundwanderweg beschrieben werden.
Und hier ein Veranstaltungstip der Gemeinde Nonnweiler, die
"Planetenwanderung" - unter der Rubrik Tourismus.
Planetenwanderung
[nach oben]
2.
Tour: Bostalsee
Anfahrtskizze
Von Saarbrücken aus fahren Sie zunächst auf die A1
Richtung
Köln, Koblenz, Trier. Verlassen Sie diese an der Ausfahrt
Nonnweiler-Primstal in Richtung
Saarbrücken, Birkenfeld,
Nohfelden, Nonnweiler, Bostalsee. Fahren Sie auf die L 147. Folgen Sie
dieser Straße für 2,15 Kilometer. Verlassen Sie die
L 147
und fahren Sie rechts in die L 134 - Selbacher Straße. Sie
erreichen schließlich Nohfelden und bleiben auf der L 134,
die
nun Primstaler Straße heißt. Wechseln Sie dann auf
die L
135 Richtung Neunkirchen (Nahe). Dort fahren sie links in die
Schulstraße, verlassen Neunkirchen (Nahe) und folgen
der L
325. Von der L 325 aus biegen Sie schließlich rechts in die
Bostalstraße. Von dort aus erreichen Sie die
Parkplätze.
Der Bostalsee liegt zwischen Bosen, Eckelhausen und Gonnesweiler.
Quellenangabe: http://www.bostalsee.de/frameset.htm |
Parkgebühren am Bostalsee:
01. April. bis 15. Oktober
gebührenpflichtig: 9.00 bis 20.00 Uhr
bis 2 Stunden: 1,- EUR
über 2 Stunden (Tageskarte): 2,- EUR
16.
Oktober bis 31. März.
gebührenpflichtig: 10.00 bis 17.00 Uhr
Tageskarte: 1,- EUR
Jahresparkschein
(gültig für 12 Monate): 25,- EUR
Reisemobile mit 1 Übernachtung:
4,- EUR
Bedarfsparkplätze:
2,- EUR |
Bilder: Bostalsee -
Übersichtskarte/Panorama Bild 1-3
Von den Parkplätzen an der
Bostalseestraße aus
erreichen Sie
das Bosaarium. Von dort haben wir uns nach rechts gewandt und den
Rundwanderweg (zirka 7 Kilometer) zurückgelegt. Im Bosaarium
(Eventhalle) kann man ein umfangreiches Freizeitprogramm wahrnehmen. So
wird diese Halle für unterschiedlichste Kultur- und
Sportveranstaltungen genutzt. Dort befindet sich auch der
größte Biergarten Südwestdeutschlands auf
mehreren
Terrassen mit saarländischen und bayerischen
Spezialiäten auf
einer Fläche von zirka 3000 Quadratmetern. Der Biergarten hat
direkten Blick auf das Strandbad bzw. den See. In unmittelbarer
Nähe finden Sie auch einen großen Kinderspielplatz
mit drei
Hüpfburgen (
Das
Bosaarium).
Im Bosaarium befindet sich auch ein Hallenbad. Als gastronomische
Alternative dazu kann man auch "Die Brasserie am See" aufsuchen. Diese
befindet sich direkt neben der Seeverwaltung am Bootshafen und
verfügt über 100 Innen- und 100
Terrassenplätze mit
Seeblick (06852/80910). Folgt man dem Weg weiter (rechts) um den See
herum, so erreicht man die 500 Meter lange Dammkrone des Stausees und
schließlich die Surfschule auf der dem Bosaarium
schräg
gegenüberliegenden Seeseite. Auch dort gibt es einen kleinen
Kiosk
an dem man sich stärken und erfrischen kann. Neben der
Surfschule
befindet sich ein Strandbad (auf der Gonnesweiler Seite). Bei der
Rückkehr auf der linken Seeseite (vom Bosaarium aus gesehen)
kommt
man schließlich an der "Bosener Mühle" vorbei. Diese
liegt
direkt am See und bietet ganzjährig ein
Bilder: Bostalsee - Dammkrone/Gonnersdorfer Seite Bild 1 -
3
abwechslungsreiches Kreativprogramm an. Die Kurse werden in Ateliers
oder im Freien durchgeführt. In der Galerie der "Bosener
Mühle" finden auch Ausstellungen statt (06852/7474). Hinter
der
"Bosener Mühle" befindet sich ein weiteres Freibad das zur
Gemeinde Bosen gehört. Leider haben Hunde aus hygienischen
Gründen keinen Zutritt zu den Strandbädern und
Liegewiesen
des Sees.
Entspannen kann man sich
mit
Hund
aber auch beim Angeln. So gibt es im Bostalsee Aale, See- und
Regenbogenforellen, Zandern, Karpfen und Hechte. Zum Erwerb eines
Angelscheines ist ein amtlicher Fischereischein notwendig. Der
Angelschein kann in der Seeverwaltung und auf dem Campingplatz erworben
werden. In der Zeit vom 15. Dezember bis 01. Februar besteht
jeweils eine Angelsperre. Ein Campingplatz befindet sich
zwischen
Neunkirchen (Nahe) und Bosen. Er ist nur fünf
Gehminuten vom
See
entfernt. Zum Angebot gehört dort auch eine
Gaststätte ("Bostalklause") und ein SB-Shop der
Bäckerei Gillen.
Hier bekommen Sie ofenfrische Backwaren, Getränke und eine
Auswahl
an Lebensmittel des täglichen Bedarfs (
Öffnungszeiten und Infos zum Shop
und zur Gaststätte).
[nach oben]
3.
Tour: Die Jägersburger Weiher
Anfahrtbeschreibung
Von der A6 kommend Ausfahrt Bexbach
(von
Kaiserslautern her) oder Ausfahrt Homburg (von Saarbrücken
her)
abfahren. Von dort aus nach Bexbach abbiegen. Nach einigen hundert
Metern geht es dann rechts nach Kleinottweiler/Jägersburg.
Zuerst
durchfahren Sie dabei den Ort Kleinottweiler und kommen dann
(ausgeschildert) zu einer Parkmöglichkeit am
Brückweiher.
Biegen Sie dort nach links auf den Parkplatz ein. Folgen Sie nun dem
Pfad zum Brückweiher. Von dort aus können Sie diesen
und die
sich daran anschließenden Fischweiher umwandern. Der letzte
Weiher in dieser Kette ist dabei der Schlossweiher. Alle
genannten Weiher sind Bestandteile der Jägersburger Weiher.
Bilder: Jägersburger Weiher - Panoramabilder 1-4
Die Jägersburger Weiher setzen sich unter anderem aus dem oben
genannten Brückweiher, dem Mölwoog, dem
Spickelweiher,
weiteren kleineren Weihern sowie schließlich dem
Schlossweiher
(siehe Gustaivsburg auf Seite 9 dieser Homepage) zusammen.
Die
Weiher dienten in der Vergangenheit insbesondere der Holzverarbeitung
(Sägemühlen) und der Fischzucht (teilweise auch heute
noch -
z.B. Spickelweiher). Die Fischzucht wurde früher von in der
Nähe befindlichen Klöstern (Kloster
Werschweiler und der Klosterhof in Websweiler) genutzt, da
Fisch
sowohl freitags als auch in der Fastenzeit gegessen werden konnte.
Bilder:
Brückweiher Bild 5/Weitere Weiher Bild 1/Weitere Weiher Bild
2/Weitere Weiher Bild 3
Am Brückweiher befinden sich Hinweistafeln der am See lebenden
Vogelarten (z.B. Graureiher, Wildgänse, Eisvogel u.a.). Vom
Parkplatz her gesehen, befindet sich auf der linken Seite dieses
Weihers beginnend (Verbindungsweg zum Schlossweiher, Höhe
Minigolfanlage), auch ein Park mit vielen unterschiedlichen Baumarten
(z.B. Mammutbäume). Auch diese sind durch Hinweistafeln
beschrieben. In der Nähe des Parkplatzes befindet sich eine
kleine
Gaststätte mit einem Biergarten und einem Imbiss. Hier kann
man im
Sommer gemütlich eine Pause machen. Auf der rechten Seite des
Brückweihers befinden sich zwei Speiserestaurants.
Ein
weiteres Restaurant befindet sich am benachbarten Weiher (ebenfalls vom
Parkplatz aus gesehen auf der rechten Seite). An den Weihern
befindet sich auch ein Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage. Neben
der Gustavsburg (am Schlossweiher) kann man auch in
der Tropen-Orangerie einen
Imbiss einnehmen.
[nach oben]
4.
Tour:
Der Itzenblitzer Weiher
Anfahrtbeschreibung
Verlassen Sie die A8 an der Ausfahrt (AS 19) Friedrichsthal/Bildstock
und folgen Sie nach rechts der Maybacher Straße (L262).
Verlassen Sie dann diese Straße und biegen Sie nach
links in die Illinger Straße (L112) ab. Folgen Sie
der L 112 bis Sie den Ortseingang der Gemeinde Merchweiler erreichen.
Biegen Sie kurz danach dann rechts auf die L 129 ein und folgen Sie dem
Straßenverlauf. Sie passieren etwas
später die Ortseinfahrt von Schiffweiler Ortsteil
Heiligenwald und befinden sich nun auf der Itzenblitzstraße
(L 129). Biegen Sie schließlich nach rechts in die
Straße Am Itzenblitzer Weiher ein. Dort befinden sich
Parkplätze. Den Weiher können Sie vom
Parkplatz aus auf dessen rechten Seite bereits sehen.
In der Nähe des Parkplatzes befindet sich auf dessen linken
Seite ein Restaurant. Außerdem gibt es an seiner
Stirnseite ein weiteres Lokal in der unmittelbaren
Nähe des Weihers. Sie können nun einen
schönen Spaziergang um den Itzenblitzer Weiher herum
durchführen. Dafür benötigen Sie etwa
zwischen einer halben und einer dreiviertel Stunde. Sie können
aber auch eine größere Strecke wählen, z.B.
den Wanderweg zum Alt Steigershaus. Dazu gehen Sie (vom Parkplatz aus
gesehen) auf der linken Seite um den Itzenblitzer Weiher herum, bis Sie
dessen Stirnseite erreichen. Gehen Sie dann nach rechts über
den Damm und dann gleich wieder nach links und folgen Sie dem Wanderweg
den Hang hinauf. Sie kommen dabei zunächst noch an drei
kleineren Weihern vorbei. Folgen Sie diesem Weg dann weiter in Richtung
Alt Steigershaus. Dazu gehen Sie an der nächsten Weggabelung
nach links und an der übernächsten nach rechts. An
einer weiteren Weggabelung halten Sie sich dann links und
erreichen schließlich das genannte Ziel. Im Alt
Steigershaus können Sie dann ein auf ein kühles Bier
oder eine kleine Wegzehr einkehren. An dem Gasthof befindet sich ein
Schild aus dem
(Bilder: Pumpenhäuschen, Ansichten des
Itzenblitzer Weiher)
hervorgeht, dass der Steiger Frank Zentz 1784 die
Schankerlaubnis von Lothar Franz von Kerpen erhielt. Seit dieser Zeit
befindet sich der Gasthof in Familienbesitz. In der Nähe des
Itzenblitzer Weiher befindet sich neben der Itzenblitzer
Straße das ehemalige Gelände der Grube Itzenblitz.
Natürlich stellt man sich auch die Frage wozu der Weiher einst
diente, zumal er denselben Namen wie die benachbarte Grube
trägt. Es handelte sich um eine Wasserquelle für die
Gruben, deshalb auch das oben abgebildete Pumpenhäuschen.
(Bilder: Alt Steigershaus Bild 1 und Bild 2, Grube
Itzenblitz, Bild von Heiligenwald)
Woher hat
Heiligenwald seinen Namen?
Der Legende nach von
einem Einsiedler mit Heilkräften der manches Wunder vollbracht
und in einer Holzhütte gelebt habe. Der Wald sei daher von den
Bewohnern der umliegenden Ortschaften als "Heiliger Wald" bezeichnet
worden. Wieder andere leiten den Namen vom umgangssprachlichen
"Helljewald" ab. Dies
könnte Halde bedeuten. Der Name Heiligenwald wäre
dann also eine Bezeichung für ein Walddorf auf einem kleinen
mit Gebüsch bewachsenen Berghang (Quellenangabe:
RENAULT
Club HOLLYWOOD e.V. siehe den dort genannten Autor).
Der
Bergbau als Ursprung
des Weihers
"Die
Rußhütte
als
Keimzelle von Heiligenwald Mitte des 18. Jahrhunderts, später
die Kohlengruben um den Rußhütter Wald, dann vor
allem die Grube Itzenplitz mit ihrer bis heute erhaltenen Schachtanlage
und dem Itzenplitzer Weiher als Wasserspender für die
Grubenanlagen, prägten viele Jahrzehnte das Erwerbsleben um
und in Heiligenwald." (Quelle: RENAULT
Club HOLLYWOOD e.V.).
Die Grube Itzenblitz wurde 1857 angeschlagen und später nach
dem preußischen Handelsminister Graf Heinrich August von
Itzenplitz ( 1799 bis 1883) benannt. Diese liegt im sogenannten
Rußhütter Tal. "1879 wurde an der Zweigbahn Reden -
Itzenplitz ein Teich angelegt, der Damm diente gleichzeitig als
Staumauer. Das angestaute Wasser wurde für den Betrieb der
Dampfmaschinen benötigt, auch wurden die gehobenen
Grubenwässer hierher abgeleitet. Etwa 1900 wurde im Weiher ein
erstes Pumpenhaus errichtet. Heute ist der Itzenplitzer Weiher,
früher auch Rußhütter Weiher genannt, das
Zentrum des Naherholungsgebietes Itzenplitz. Die Grube Itzenblitz wurde
Ende der 90er Jahre endgültig stillgelegt".
(Quelle: Informationsseite der Gemeinde Schiffweiler).
Bilder von der Grube Itzenblitz - Quelle der Bilder: Infoseite
der Gemeinde Schiffweiler
Ein weiterer interessaner Link zur Gemeinde Heilienwald und der Grube
Itzenblitz :
Saarlandbilder
Und hier für Interessierte eine Auflistung der Gruben im
Saarland mit Hintergrundinformationen:
Saarlandbilder
[nach oben]
5.Tour:
Der Warndtweiher
Anfahrtbeschreibung
Fahren Sie
zunächst auf die A620 (Saarbrücken in Richtung
Trier). Fahren
Sie an der Ausfahrt 8 Völklingen/Geislautern ab und fahren Sie
weiter in Richtung Geislautern. Durchfahren Sie diesen Ort in Richtung
Ludweiler. Dort angekommen bleiben Sie auf der Hauptstraße (L
165) bis Sie auch diesen Ort durchfahren haben. Hinter der
Jugendherberge biegen Sie schließlich nach rechts in den
Karlsbrunnerweg ein und folgen diesem einige Kilometer. Der
Warndtweiher ist ausgeschildert. Hier befindet sich auch ein
großer Parkplatz
Der Warndtweiher
Zum Zeitpunkt unseres Besuches im Juni 2006 war der Zulauf zum Weiher
aufgrund einer neuen Gestaltung des Biotopes umgeleitet worden. Daher
führte er nur wenig Wasser. Um den See herum gibt es ein gut
ausgebautes Wegenetz das zum Wandern und Radfahren einläd.
Hinter
dem Parkplatz befindet sich das Restaurant am Warndtweiher
(Adresse: Karlsbrunnerweg L 279, Tel: 06834 - 60260). Hier kann man
auch im Freien essen. Vor dem Restaurant befinden sich Schautafeln die
Auskunft über das Radwegenetz und über die Geschichte
der
Region (Hugenottenweg) geben. Der Warndtweiher ist landschaftlich sehr
reizvoll. Er ist von Laub- und Nadelwäldern umgeben. Der
Warndtwald war früher dem "gemeinen Volk" nicht
zugänglich.
Er diente als Jagdrevier der Adeligen. Ein Zeugnis dafür ist
das
Jagdschloss in Karlsbrunn. Darüberhinaus war das Warndtgebiet
bereits in der Steinzeit besiedelt. Neben der Kreisstraße (L
276)
zwischen Ludweiler und Karlsbrunn hat es eine römische
Siedlung
gegeben. Davon zeugen noch heute Trümmer, die besichtigt
werden
können.
Bilder: Warndtweiher-Restaurant/Vorderansicht/Schautafel
Hugenottenweg/Baustelle Warndtweiher
Der
Hugenottenweg
"Nachdem König Heinrich IV im Jahre 1598
den "Anhängern der sogenannten
reformierten Religion" Anerkennung ihres rechtlichen Status und
Freiheit in der Ausübung ihres Kults gewährleistet
und Ludwig XIV dies
durch das Edikt von Nantes im Jahre 1685 wieder aufgehoben hatte,
geriet diese Religionsgemeinschaft in vielen Teilen Frankreichs unter
Druck. Es begann eine allgemeine Fluchtbewegung: einmal nach Norden in
die (reformierten) Niederlande, zum anderen nach Osten in die Schweiz
und vor allem - und das ist für unsere Gegend interessant: ins
Hessische und Saar-Pfälzische.
Metz war im siebzehnten Jahrhundert Sammelpunkt der
Flüchtlinge, die
Hugenotten (huguenots) genannt wurden. Von dort vollzog sich ihre
Flucht häufig über Courcelles-Chaussy (Metzer Land)
auf einem (heute
wiederentdeckten) Weg über Boucheporn nach Ludweiler (Warndt),
wo
bereits unter dem Schutz der Saarbrücker Grafen Hugenotten
siedelten."
Quelle: Zitiert nach Klaus Bernarding unter der
Linkadresse http://www.stiftung-demokratie-saarland.de/
veranstaltungen_detail.asp?id=737. Dieser Link ist leider nicht mehr
erreichbar
Eine Dokumentationsstätte für die bewegte
Grenzlandgeschichte ist das Warndt-Heimatmuseum im
Ehemaligen Bürgermeisteramt Ludweiler,
das auch über den Hugenottenweg
informiert. Adresse:
Am Bürgermeisteramt 5
66333 Völklingen
Tel. (0 68 98) 4 36 26.
Bilder rund um
den
Warndtweiher
[nach oben]
6. Tour: Der
Nikolauser Weiher
Anfahrtbeschreibung
Von
der Stadtautobahn Saarbrücken (A 620, Richtung
Völklingen)
kommend, verlassen Sie diese
an der Abfahrt Klarenthal und fahren Sie im Anschluss daran nach
einigen hundert Metern (nach links abbiegen) in Richtung
Großrosseln. Sie passieren dabei die ehemalige Grube Velsen.
Unmittelbar danach fahren Sie in den Kreisverkehr - Richtung Dorf im
Warndt.
Durchfahren Sie diesen Ort und biegen Sie nach links in Richtung
Karlsbrunn ab. Dabei kommen Sie noch vor Ortsbeginn am Verbundbergwerk
Warndt vorbei. Dieses Bergwerk ist neben einer Anlage in Ensheim die
letzte im Saarland verbliebene noch offene Grube. Durchfahren Sie auch
diesen Ort und biegen Sie auf
Höhe des Jagdschlosses Karlsbrunn nach rechts ab (Richtung
Nassweiler). Dort können Sie dann auf dem links
befindlichen
Parkplatz (dort befindet sich der Karlsbrunnen) parken.
Vom Parkplatz aus können Sie nun zunächst einen
Abstecher zum
Jagdschloß Karlsbrunn machen. Es dient heute als Sitz der
Forstverwaltung. Ansehen kann man leider nur die Außenfasaden
und den Innenhof. Derzeit wird hinter dem Jagdschloß der
Forstgarten wieder hergerichtet. Die Arbeiten sind noch nicht
abgeschlossen. Er wird nach
Fertigstellung
Bestandteil des überregional bekannten Tourismusprojektes
„Gärten ohne Grenzen“ (
Homepage des Projektes) sein.
Bilder: Eingangsbereich/Innenhof Bild 2 - 4
Geschichte des Jagdschlosses
"Das von Fürst Ludwig
von Nassau-Saarbrücken in
Auftrag gegebene
Jagdschloß wurde in zwei Phasen errichtet. Zunächst
entstand unter
Baumeister von Welling 1783 der Mittelbau. Da im Folgejahr die
fürstliche Kasse durch Reparaturen an der durch ein Hochwasser
beschädigten Alten Brücke in Saarbrücken arg
belastet war, wurden erst
1786 die beiden Seitenflügel hinzugefügt. Balthasar
Wilhelm Stengel,
Sohn des fürstlichen Baudirektors Friedrich Joachim Stengel,
zeichnete
dafür verantwortlich. Ursprünglich diente das kleine
Schloss samt
Nebengebäuden als Bedienten- und Gesindewohung, als Remisen
und
Stallungen. Fürst Ludwig schätzte jedoch sehr oft das
im stillen und
wildreichen Warndtwald gelegene Anwesen als Ort für
große und mehrere
Tage dauernde Jagden".
Bilder:
Innenhof/Innenhof/Tordurchfahrt/Außenansicht
"Von der französischen Revolution 1793 blieb
das
Jagdschloß Karlsbrunn
verschont. Danach in französischen Händen wurde es
privat versteigert.
Die Erben des Oberförsters Mühlmann verkauften es
schließlich am 29.
März 1842 an die staatliche Forstverwaltung. In jene Zeit
reichen auch
die Ursprünge des „Forstgartens“, am
rückwärtigen Hang gelegen. Über
Jahrzehnte pflanzten Forstbedienstete hierzulande seltene
Bäume und
Sträucher an und gaben dem Garten damit ein
außergewöhnliches Gesicht.
Gegenwärtig erfährt die Gartenanlage eine
Wiedergeburt durch das
Projekt „Gärten ohne Grenzen“, das
planmäßig Altes bewahren und um neue
Gestaltungselemente ergänzen will."
(Quelle: Homepage des Stadtverbandes
Saarbrücken)
Für
Interessierte:
Auflistung der Fürsten und Grafen
von Nassau Saarbrücken
Gehen Sie anschließend zum Parkplatz zurück. Von
dort aus begeben Sie sich zunächst zum
Wildfreigehege Karlsbrunn,
das etwa 200 Meter entfernt auf der rechten Seite des
Wiesengeländes liegt. Hier können Sie von einem gut
ausgebauten Wegenetz aus Wildschweine, Dam- und Sikawild, aber
auch Bergziegen
sehen. Ausgeschildert ist auch ein Weg zu einem Aussichtspunkt mit
weitem Blick über den Warndtwald. Dieser hat seinen Namen
übrigens von dem Ausdruck "verwarnter = verbotener Wald". Er
diente als Jagdgebiet der Adeligen und war für die in den
Dörfern lebenden einfachen Leute tabu. Neben dem Wildpark
befindet
sich
auch ein Kiosk (Informations- und Verkaufskiosk des
Vereins zur Förderung der Naherholung Karlsbrunn e.V.) der zur
Wegzehr einlädt. Von
diesem Punkt aus
folgen Sie dem Weg nach rechts für etwas mehr als einen
Kilometer
und Sie erreichen den Nikolauser Weiher.
Entstehung des Nikolausweiher
"Der vor vielen
Jahrhunderten
für die klösterliche
Siedlung (der Ort St. Nikolaus, Anmerkung des Verfassers) angelegte
Nikolausweiher lieferte den Menschen Fische zur Nahrung und Wasserkraft
zum Antreiben einer Mühle."
(Quelle: Homepage des Stadtverbandes
Saarbrücken)
Umwandern Sie nun den Weiher und kehren Sie über den gleichen
Weg
wieder nach Karlsbrunn und den Parkplatz zurück. Eine
schöne
Wanderung können Sie am 30. und 31. Juli auch jeweils mit dem
Brunnenfest der Gemeinde Karlsbrunn verbinden. An weiteren
Sehenswürdigkeiten gibt es in Karlsbrunn den Evangelischen
Friedhof (rechts neben dem Wildfreigehege) und die Evangelische Kirche
- im neugotischen Stil - gegenüber dem Parkplatz. Der
Evangelische
Friedhof wurde 1998 restauriert. Weitere interessante Ziele
(altes Pfarrhaus u.a.) können Sie unter dem unten
aufgeführten Link nachlesen.
Bilder: Evangelische Kirche/Wildpark
Interessante Links:
Informationen über die Gemeinde
Karlsbrunn (Geschichte, Sehenswürdigkeiten u.a.)
Informationen über die ehemalige
Grube Velsen und das Verbundbergwerk Warndt
[Nach oben]
7. Tour:
Der
Niederwürzbacher Weiher
Anfahrtbeschreibung
Von der A6
kommend verlassen Sie an der Ausfahrt St. Ingbert-West (AS 5) die
Autobahn und fahren Sie Richtung Reichenbrunn. Biegen Sie aber nicht in
diesen Ort ab, sondern folgen Sie weiterhin der L 235 nach
Oberwürzbach und durchfahren Sie diesen Ort. Hinter
Oberwürzbach durchqueren Sie Rittersmühle. An der
danach
folgenden Kreuzung biegen Sie nach rechts Richtung
Niederwürzbach
ab (L 111). Dort angelangt fahren Sie am Bahnhof
(ausgeschildert)
nach links ab und können dann wiederum links abbiegend auf
einem
großen Parkplatz direkt am Weiher parken.
Annahof,
Gutshof
Junkerswald, der Rote Bau
Vom Parkplatz aus können Sie den Weiher in beiden
Richtungen
umwandern. Wir gingen dazu zunächst (Blick zum See) nach
rechts
Richtung Dammstraße und folgten dieser an der Stirnseite des
Sees
entlang Richtung Marxstraße. An der Dammstraße
befindet
sich rechter Hand ein Kiosk, in den man einkehren und auch
draußen sitzen kann. Etwas weiter befindet sich ebenfalls auf
der
rechten Seite unterhalb der Dammstraße ein Bouleplatz. Auf
dessen
linker Seite befinden sich Sitzbänke von denen aus man den
Spielern zusehen kann. Da ein Teil des Weihers von Wohnhäusern
und
Gärten umgeben ist müssen Sie zunächst
einige Hundert
Meter in linker Richtung der Marxstraße folgen. Dabei kommen
Sie
an dem "Café am See" und der Pizzeria "Da Cino"
vorbei. Am
Ende der Marxstraße stoßen Sie dann auf ein
Freizeit- und
Erholungsgelände der Gemeinde Niederwürzbach
(Freibad,
Beachvolleyballplatz). Auf das Gelände des Freibades, es
handelt
sich dabei um ein Wiesengelände mit Bademöglichkeit
im See,
darf man einen Hund leider nicht mitnehmen.
Einige Meter weiter können Sie schließlich den
Annahof
sehen. Der Annahof ist ein historisches Gebäude das eng mit
dem
Namen der Reichsgräfin Marianne von der Leyen in Vebindung
steht.
1773 schenkte der Reichsgraf Franz Karl seiner Frau einen kleinen
Besitz an den großen Weihern zu Niederwürzbach. 1788
erweiterte die Reichsgräfin ihren Besitz durch Zukauf des
Annahofes, den sie für den so typischen Rundbau mit
großem
Innenhof, der in seiner Substanz noch heute vorhanden ist, umbauen
ließ. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts, durch die Wirren der
französischen Revolution, wurde das Gebäude stark in
Mitleidenschaft gezogen. Durch den neuen Besitzer restauriert und
renoviert, zeigt sich der Annahof in seiner Ursprünglichkeit.
Diese Info entstammt einer Inschrift auf einer Außenmauer des
Annahofes.
Auch in seinem Innenhof kann man in der Sonne verweilen und
von
Kaffee und Kuchen bis hin zu Spezialitäten entspannt
genießen.
Folgen Sie vom Annahof aus weiter dem asphaltierten Weg am See entlang.
Sie erreichen schließlich linker Hand eine
Holzbrücke auf
der Sie einen der beiden Seitenarme des Sees überqueren
können. Dabei können Sie rechts
den Hügel hinauf
"Gut Junkerswald" sehen. Wenn Sie möchten können Sie
diesen
Hügel auch erwandern. Dort sehen Sie dann das genannte
Anwesen,
aber auch das Restaurant "Gutshof Junkerswald". Auch den zweiten
Seitenarm des Niederwürzbacher Weiher können Sie per
Holzbrücke überqueren. Von dort aus geht es links
zurück
zum Ausgangspunkt (Parkplatz). Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes
sehen Sie auf der rechten Seite - noch vor dem Bahnhof - "Der rote Bau"
oder "Bonvoisin" (1788/91). Unten zeigen wir einige Bilder
davon. Hier
verbrachte Marianne von der Leyen mit ihren Kindern oder
Gästen
die Sommertage. Der "Rote Bau" befindet sich unseres Wissens in
Privatbesitz. Erwähnenswert ist auch, dass man am
Niederwürzbacher Weiher fischen kann, wenn man die
entsprechenden
Voraussetzungen dafür erfüllt. Dafür sind
rund um den
Weiher herum entsprechende hölzerne Plattformen vorhanden.
Interessante
Links
Gutshof
Junkerswald
Annahof
Kurzbeschreibung von Niederwürzbach
(Wikipedia)
Würzbacher Heimathefte (Geschichte des
Dorfes)
Marianne von der Leyern - zur Person
Anmerkung
Marianne von der Leyern:
Regentin
in Blieskastel von 1775 bis 1793.
[Nach oben]
8. Tour:
Der
Ommersheimer Weiher
Anfahrtbeschreibung
Von der A6
kommend fahren Sie die Ausfahrt St. Ingbert West ab. Von dort fahren
Sie in Richtung Ensheim-Flughafen. Dazu müssen Sie der
Flughafenstraße (L 108) zunächst einige hundert
Meter folgen
und dann nach links abbiegen. Nach zirka einem Kilometer biegen Sie
dann wiederum nach links in die St. Ingberter Straße (L 236)
Richtung Ommersheim ab. Sie erreichen dann diesen Ort. Folgen Sie dabei
der Saarpfalzstraße (L 236) durch den Ort bis Sie
schließlich die Saarbrücker Straße (L 107)
erreichen.
Biegen Sie hier nach links ab. In der Nähe des
Ortsendes ist
dann das Naherholungsgebiet Gangelbrunnen ausgeschildert. Biegen Sie
hier nach links ab und parken Sie in unmittelbarer
Nähe des
Weihers.
Der Ort
Ommersheim
Neben der schönen Landschaft sind besonders zu
erwähnen: Wohn und
Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhundert (zum
Beispiel in der Talstraße), ein Wegekreuz am Dorfbrunnen, das
sogenannte Hungerkreuz
in der Saar-Pfalz-Straße / Ensheimer-Straße aus dem
18. Jahrhundert und die katholische Pfarrkirche
St. Mariä Heimsuchung, ein klassizistischer Bau aus dem Jahr
1829. Das Katholische Pfarrhaus stammt aus dem Jahr 1769,
(weitere Infos:
Ommersheim
- Wikipedia).
Das
Naherholungsgebiet
Gangelbrunnen
Uns hat der Weiher sehr gut gefallen. Er ist zwar nicht
sehr
groß
aber sehr idyllisch. Beim Weg um den Weiher hat man die
Möglichkeit eine Kneipanlage zu benutzen (z.B. für
Fuß-, und Armbäder). Des Weiteren kann man auch den
"Gangelbrunnen" besichtigen. Auf dem Weiher kann man den
Schwänen
und Enten zusehen. Diese sind sehr neugierig und folgen dem
Spaziergänger bei seiner Wanderung um den Weiher in der
Hoffnung
auf einige Leckerbissen. Im Weiher befinden sich zahlreiche Fische die
gerne an die Wasseroberfläche kommen, wenn man sich
längere
Zeit in Ufernähe aufhält. Zusehen kann man auch den
Wasserschildkröten, die sich langsam bewegend ihre
Kreise
ziehen. Umgeben ist der Weiher auch von einer ganzen Reihe von
Baumsorten. Bänke laden zum Verweilen und Meditieren
ein.
Bilder: Ommersheimer
Weiher/Schwäne/Ommersheimer
Weiher/Kneipanlage
Am Weiher befindet sich auch die Gaststätte
"Cafe/Bistro/Kneipe Zum
Gangelbrunnen" mit der Möglichkeit bei schönen Wetter
auf der Terrasse
etwas zu trinken und zu essen (
Zum
Gangelbrunnen). Hier gibt es auch eine
Minigolfanlage.
Vor dem Weiher befindet sich auch hinter dem Parkplatz ein
Kinderspielplatz, sowie die Möglicheit Tischtennis zu spielen.
Hinter
dem Weiher befindet sich auch ein Wiesenfußballplatz, ein
Platz zum
Federball spieln, sowie ein Trimm-Dich-Anlage.
Bilder: Zwei Bilder vom
Gangelbrunnen/Neugierige
Fische/Eine Wasserschildkröte
Unser Hund hat sich besonders für die Fische
interessiert.
Ergänzende
Infos
Sebastian Kneipp (Wikipedia)
[Nach oben]
9. Tour:
Der
Saufangweiher
Anfahrtbeschreibung
Fahren Sie
auf die A8 in Richtung Friedrichsthal. An der Ausfahrt Friedrichsthal
(AS 19) gelangen Sie rechts auf die L 262 (Maybacher Straße).
Folgen Sie dieser bis zur Illinger Straße. Biegen
Sie in
die Grühlingstraße (L 258 ) ab. Nach etwa
zweihundert Metern
fahren Sie rechts in die Lilienstraße und folgen ihr bis zum
Straßenende. Von hier aus ist eine Parkmöglichkeit
am
Saufangweiher ausgeschildert.
Informationen
zum
Saufangweiher
"Besondere Anziehungspunkte im Zweckverbandsgebiet
sind
der
Itzenplitzer Weiher, auch Rußhütter Weiher genannt
..., sowie der Saufangweiher
mit einer Fläche von 55.000 qm, einer maximalen Tiefe von 7
Metern und einem Wasserfassungsvermögen von 110.000 cbm. Beide
Gewässer beheimaten zahlreiche Fischarten und besonders der
Itzenplitzer Weiher wird wegen seiner guten bis sehr guten
Wasserqualität nicht nur von Anglern hoch geschätzt.
Gut ausgebaute Rundwanderwege führen an den Weiherufern
entlang und ermöglichen immer wieder neue, herrliche
Ausblicke. Der Saufangweiher stellt als ehemaliger Absinkweiher der Grube Maybach ein
wichtiges „Biotop aus zweiter Hand“ dar und ist
unter Natur- und Artenschutzgesichtspunkten von hoher Bedeutung.
Regelmäßig brütet hier beispielsweise der
seltene Haupentaucher.
In den Sommermonaten sind Teile der Wasseroberfläche mit einem
gelben Teppich, gebildet von der Teichrose, überzogen."
(Hervorhebungen eingefügt durch den Verfasser
der Homepage, Quelle des Zitates: Delf Slotta Saarbrücken)
Bilder vom
Saufangweiher
Am Saufangweiher befindet sich eine
Fischerhütte
(Vereinshütte des Angelsportvereins "Saufang" Bildstock e.V.)
in
der für das leibliche Wohl gesorgt ist. Besonders im Sommer
lädt der Biergarten zum Verbleiben ein. Neben der
Vereinshütte befindet sich auch ein Kinderspielplatz. Die
Toilettenanlage an der Hütte
ist schwerbehindertengerecht.
Die ebenfals vorhandene Grillhütte kann für
Betriebsfeiern oder ähnliches gemietet werden. Nähere
Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Vereins (
Angelsportverein "Saufang" Bildstock e.V. -
Grillhütte).
Bilder vom
Saufangweiher>
Was
ist ein
Absinkweiher?
Wikipedia
Artikel Absinkweiher
Grube
Maybach
www.Saarlandbilder.de
Fischarten
im
Saufangweiher
Angelsportverein "Saufang" Bildstock e.V.
Haubentaucher
Bildquelle: Nabu
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10.
Tour: Der
Deutschmühlenweiher
Anfahrtbeschreibung
Fahren
Sie
in Saarbrücken auf die Stadtautobahn (A
620) Richtung Völklingen und verlassen Sie diese an
der
Ausfahrt 14. Biegen Sie anschlließend nach links ab
(Malstatter
Straße) und fahren Sie weiter geradeaus bis zur
Kreuzung. Biegen Sie hier nach rechts in die Gersweilerstraße
ein.
Folgen Sie dieser Straße bis auf die Höhe
des Milchhofes und biegen Sie an dieser Stelle schließlich
nach links in die Straße Deutschmühlental ein. Nach
einigen hundert Metern befindet sich auf der linken Seite der
"Deutsch-Französische Garten". Auf der rechten Seite befinden
sich kostenlose Parkplätze.
Informationen
zum
Deutschmühlenweiher
"Mit dem Wasser dieses
Waldsees haben schon im Mittelalter
die
Deutsch-Ordensritter ein Mühlrad betrieben. Gespeist wird der
etwa 43.500 qm große See, der bis zu 2 m tief ist, auf
natürliche Art durch Oberflächenwasser der
umliegenden Einzugsgebiete und durch die künstliche
Quellfontaine im Tal der Blumen. Enten, Gänse und
Schwäne in vielfältigen Arten beleben den See, der
schon lange bevor es den Deutsch-Französischen Garten gab ein
beliebtes Ziel für Sonntagsausflüge war."
Quelle: Schild im Eingangsbereich des
Deutsch-Französichen Garten
Bilder vom
Deutschmühlenweiher
Informationen
zum Deutschen Orden
"Der
Deutsche Orden (auch Ordo Teutonicus, Ordo domus
Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum, Orden der
Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem,
Deutschherrenorden, Kreuzritterorden, Deutschritterorden oder Deutscher
Ritterorden) (abgekürzt OT = Ordo Teutonicus) ist ein
geistlicher Ritterorden und war maßgeblich an der Deutschen
Ostkolonisation beteiligt. Seit 1929 ist er ein klerikaler Orden. Er
ist neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden und den Templern der
dritte große Ritterorden, der in der Zeit der
Kreuzzüge gegründet wurde..."
Quelle des Zitates und des Bildes: Wikipedia
- Deutscher Orden
Bilder:
Tiere im
Deutschmühlenweiher
Informationen
zum Deutsch-Französichen Garten
"Bundesweit
ist der
Deutsch-Französische Garten (DFG) die
einzige größere Parkanlage in der Formensprache der
50er und 60er Jahre. Heute wird der Garten als Kulturgut der
Nachkriegsjahre verstanden und führt damit eine
Gartenbautradition weiter, die bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts
zurückreicht. "
Quelle des Zitates
und
ausführliche Infos zu den Sehenswürdigkeiten
(Wasserorgel [Die Wasserorgel ist in der Zeit von Ostern bis Ende
Oktober täglich von 9:00 – 20:00 Uhr zu
jeder vollen Stunde je nach Musikstück 5 bis 15
Minuten in Betrieb], Quellfontaine [inklusive 600 Meter langem
Bachlauf], Tal der Blumen, Garten am Silberahorn, Ehrental [einer der
ältesten Soldatenfriedhöfe Deutschlands - hier liegen
Deutsche und Franzosen aus dem Krieg 1870/71], Rosengarten
[120 Arten jüngerer und älterer Züchtungen,
gegliedert in einen deutschen und in einen französichen Teil],
Freizeiteinrichtungen [Kleinbahn, Tretbootverleih, Seilbahn,
Minigolfanlage] und Gastronomie [Restaurants und Cafés],
Verkaufspavillons):
Landeshauptstadt Saarbrücken
Bilder
vom
Deutschmühlenweiher
Weitere Infos auf der
Homepage der Stadt.Land.Lust.die Region Saarbrücken (enthält
auch Angaben zu "Gullivers Welt"
- Nachbauten der berühmtesten Bauwerke):
http://www.die-region-saarbruecken.de/index.php5?id=213
Kontakt
zum
Deutsch-Französischen Garten
0681 /
53437
[nach oben]
Anmerkung
Für
die in diesem "Hundetagebuch" aufgeführten
Sachinformationen
wird keinerlei Gewähr übernommen. Der Betreiber
dieser Homepage ist
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