Seen, Weiher (Tour 1 bis 10)


Inhalt von Seite 8:
  1. Tour: Nonnweiler Stausee
  2. Tour: Bostalsee
  3. Tour: Die Jägersburger Weiher
  4. Tour: Der Itzenblitzer Weiher
  5. Tour: Der Warndtweiher
  6. Tour: Nikolauser Weiher
  7. Tour: Niederwürzbacher Weiher
  8. Tour: Ommersheimer Weiher
  9. Tour: Saufangweiher
  10. Tour: Deutschmühlenweiher

1. Tour: Nonnweiler Stausee

Anfahrtskizze

Fahren Sie zunächst auf die A1 Richtung Trier. Wechseln Sie an der Anschlussstelle Autobahndreieck Nonnweiler von der A1 auf die L 147 Richtung A6 Kaiserslautern, Nonnweiler, A62, Pirmasens, Europäisches Bildungszentrum, Otzenhausen. Folgen Sie der L 147 für 1,90 Kilometer. Sie passieren dann die Ortseinfahrt von Nonnweiler. Bleiben Sie auf dem Am Hammerberg (L 147) und folgen Sie dem Straßenverlauf etwa 300 Meter. Von dort biegen Sie nach rechts in die Straße An der Talsperre ab und folgen dieser bis zu einem Parkplatz. Den restlichen Weg bis zur Talsperre (etwa ein halber Kilometer) müssen Sie nun zu Fuß zurücklegen, da die Schranke mit Sicherheit geschlossen sein dürfte.

Infos über die Talsperre Übersicht über die Wanderwege Klicken Sie um das Originalbild zu erhalten Nonnweiler Stausee - Bild 2
Bilder: Informationstafel/Skizze der Wanderwege/Die Talsperre - Bild 1/Die Talsperre - Bild 2

Die weiteste Route umfasst 16 Kilometer - wir haben fünf Stunden dafür benötigt. Allerdings haben wir dabei auch einige großzügige Pausen eingelegt. Unser Hund Gerry hatte dabei reichlich Gelegenheit mit anderen Hunden Bekanntschaften zu schließen. Landschaftlich ist der Nonnweiler Staussee sehr schön und abwechslungsreich, sanfte bewaldete Hügel reihen sich aneinander. Besonders schön ist es im Spätherbst dem Sonnenuntergang entgegen zu wandern. Der "Hunnenring" von Otzenhaus - ein keltischer Ringwall - ist nicht weit entfert. Auf der Seite des Sees an der sich die Talsperre befindet, ist ein maßstabsgetreues Modell unseres Sonnensystems nachgebildet. Die Sonne befindet sich dabei auf der Dammkrone (vom Parkplatz her links), die Planeten sind entlang des Weges um den Stausee herum aufgereiht. Im Eingangsbereich (von der Straße An der Talsperre in Nonnweiler her) befindet sich rechter Hand ein Restaurant in dem man sich für die lange Wanderung stärken kann. Unterwegs kann man auch in Schutzhütten rasten. Leider darf man in der Talsperre nicht schwimmen. 

Nonnweiler Stausee - Bild 3 Nonnweiler Stausee - Bild 4 Nonnweiler Stausee - Bild 5 Nonnweiler Stausee - Bild 6
Bilder: Nonnweiler Stausee, Bild 3 - 6

Einem Labrador zum Beispiel wird es aber wohl noch gestattet sein zu baden. Wie oben erwähnt befindet sich ganz in der Nähe ein keltischer Ringwall. Dieser wird demnächt ebenfalls als Rundwanderweg beschrieben werden.

Und hier ein Veranstaltungstip der Gemeinde Nonnweiler, die "Planetenwanderung" - unter der Rubrik Tourismus.
Planetenwanderung

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2. Tour: Bostalsee

Anfahrtskizze

Von Saarbrücken aus fahren Sie zunächst auf die A1 Richtung Köln, Koblenz, Trier. Verlassen Sie diese an der Ausfahrt Nonnweiler-Primstal in Richtung Saarbrücken, Birkenfeld, Nohfelden, Nonnweiler, Bostalsee. Fahren Sie auf die L 147. Folgen Sie dieser Straße für 2,15 Kilometer. Verlassen Sie die L 147 und fahren Sie rechts in die L 134 - Selbacher Straße. Sie erreichen schließlich Nohfelden und bleiben auf der L 134, die nun Primstaler Straße heißt. Wechseln Sie dann auf die L 135 Richtung Neunkirchen (Nahe). Dort fahren sie links in die Schulstraße, verlassen Neunkirchen (Nahe) und folgen der L 325. Von der L 325 aus biegen Sie schließlich rechts in die Bostalstraße. Von dort aus erreichen Sie die Parkplätze.  

Der Bostalsee liegt zwischen Bosen, Eckelhausen und Gonnesweiler.

Parkplätze am Bostalsee
Quellenangabe: http://www.bostalsee.de/frameset.htm
Parkgebühren am Bostalsee:

01. April. bis 15. Oktober
gebührenpflichtig: 9.00 bis 20.00 Uhr
bis 2 Stunden: 1,- EUR
über 2 Stunden (Tageskarte): 2,- EUR

16. Oktober bis 31. März.
gebührenpflichtig: 10.00 bis 17.00 Uhr
Tageskarte: 1,- EUR

Jahresparkschein
(gültig für 12 Monate): 25,- EUR


Reisemobile mit 1 Übernachtung:
4,- EUR


Bedarfsparkplätze:
2,- EUR


Der Bostalsee - 1. Bild Bostalsee - 2. Bild Bostalsee - 3. Bild Bostalsee - 4. Bild
Bilder: Bostalsee - Übersichtskarte/Panorama  Bild 1-3

Von den Parkplätzen an der Bostalseestraße aus erreichen Sie das Bosaarium. Von dort haben wir uns nach rechts gewandt und den Rundwanderweg (zirka 7 Kilometer) zurückgelegt. Im Bosaarium (Eventhalle) kann man ein umfangreiches Freizeitprogramm wahrnehmen. So wird diese Halle für unterschiedlichste Kultur- und Sportveranstaltungen genutzt. Dort befindet sich auch der größte Biergarten Südwestdeutschlands auf mehreren Terrassen mit saarländischen und bayerischen Spezialiäten auf einer Fläche von zirka 3000 Quadratmetern. Der Biergarten hat direkten Blick auf das Strandbad bzw. den See. In unmittelbarer Nähe finden Sie auch einen großen Kinderspielplatz mit drei Hüpfburgen (Das Bosaarium). Im Bosaarium befindet sich auch ein Hallenbad. Als gastronomische Alternative dazu kann man auch "Die Brasserie am See" aufsuchen. Diese befindet sich direkt neben der Seeverwaltung am Bootshafen und verfügt über 100 Innen- und 100 Terrassenplätze mit Seeblick (06852/80910). Folgt man dem Weg weiter (rechts) um den See herum, so erreicht man die 500 Meter lange Dammkrone des Stausees und schließlich die Surfschule auf der dem Bosaarium schräg gegenüberliegenden Seeseite. Auch dort gibt es einen kleinen Kiosk an dem man sich stärken und erfrischen kann. Neben der Surfschule befindet sich ein Strandbad (auf der Gonnesweiler Seite). Bei der Rückkehr auf der linken Seeseite (vom Bosaarium aus gesehen) kommt man schließlich an der "Bosener Mühle" vorbei. Diese liegt direkt am See und bietet ganzjährig ein  

Bostalsee - 5. Bild Bostalsee - 6. Bild Bostalsee - 7. Bild Bostalsee - 8. Bild
Bilder: Bostalsee - Dammkrone/Gonnersdorfer Seite Bild 1 - 3

abwechslungsreiches Kreativprogramm an. Die Kurse werden in Ateliers oder im Freien durchgeführt. In der Galerie der "Bosener Mühle" finden auch Ausstellungen statt (06852/7474). Hinter der "Bosener Mühle" befindet sich ein weiteres Freibad das zur Gemeinde Bosen gehört. Leider haben Hunde aus hygienischen Gründen keinen Zutritt zu den Strandbädern und Liegewiesen des Sees.

Entspannen kann man sich mit Hund aber auch beim Angeln. So gibt es im Bostalsee Aale, See- und Regenbogenforellen, Zandern, Karpfen und Hechte. Zum Erwerb eines Angelscheines ist ein amtlicher Fischereischein notwendig. Der Angelschein kann in der Seeverwaltung und auf dem Campingplatz erworben werden. In der Zeit vom 15. Dezember bis 01. Februar besteht jeweils eine Angelsperre. Ein Campingplatz befindet sich zwischen Neunkirchen (Nahe) und Bosen. Er ist nur fünf  Gehminuten vom See entfernt. Zum Angebot gehört dort auch eine Gaststätte ("Bostalklause") und ein SB-Shop der Bäckerei Gillen. Hier bekommen Sie ofenfrische Backwaren, Getränke und eine Auswahl an Lebensmittel des täglichen Bedarfs (Öffnungszeiten und Infos zum Shop und zur Gaststätte).

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3. Tour: Die Jägersburger Weiher

Anfahrtbeschreibung

Von der A6 kommend Ausfahrt Bexbach (von Kaiserslautern her) oder Ausfahrt Homburg (von Saarbrücken her) abfahren. Von dort aus nach Bexbach abbiegen. Nach einigen hundert Metern geht es dann rechts nach Kleinottweiler/Jägersburg. Zuerst durchfahren Sie dabei den Ort Kleinottweiler und kommen dann (ausgeschildert) zu einer Parkmöglichkeit am Brückweiher. Biegen Sie dort nach links auf den Parkplatz ein. Folgen Sie nun dem Pfad zum Brückweiher. Von dort aus können Sie diesen und die sich daran anschließenden Fischweiher umwandern. Der letzte Weiher in dieser Kette ist dabei der Schlossweiher.  Alle genannten Weiher sind Bestandteile der Jägersburger Weiher.

Brückweiher - Bild 1 Brückweiher - Bild 2 Brückweiher - Bild 3 Brückweiher - Bild 4
Bilder: Jägersburger Weiher - Panoramabilder 1-4

Die Jägersburger Weiher setzen sich unter anderem aus dem oben genannten Brückweiher, dem Mölwoog, dem Spickelweiher, weiteren kleineren Weihern sowie schließlich dem Schlossweiher (siehe Gustaivsburg auf Seite 9 dieser Homepage) zusammen.  Die Weiher dienten in der Vergangenheit insbesondere der Holzverarbeitung (Sägemühlen) und der Fischzucht (teilweise auch heute noch - z.B. Spickelweiher). Die Fischzucht wurde früher von in der Nähe befindlichen Klöstern (Kloster Werschweiler und der Klosterhof in Websweiler) genutzt, da Fisch sowohl freitags als auch in der Fastenzeit gegessen werden konnte.

Weitere Weiher - Bild 1 Weitere Weiher - Bild 2 Weitere Weiher - Bild 3 Weitere Weiher - Bild 4
Bilder: Brückweiher Bild 5/Weitere Weiher Bild 1/Weitere Weiher Bild 2/Weitere Weiher Bild 3

Am Brückweiher befinden sich Hinweistafeln der am See lebenden Vogelarten (z.B. Graureiher, Wildgänse, Eisvogel u.a.). Vom Parkplatz her gesehen, befindet sich auf der linken Seite dieses Weihers beginnend (Verbindungsweg zum Schlossweiher, Höhe Minigolfanlage), auch ein Park mit vielen unterschiedlichen Baumarten (z.B. Mammutbäume). Auch diese sind durch Hinweistafeln beschrieben. In der Nähe des Parkplatzes befindet sich eine kleine Gaststätte mit einem Biergarten und einem Imbiss. Hier kann man im Sommer gemütlich eine Pause machen. Auf der rechten Seite des Brückweihers befinden sich zwei Speiserestaurants. Ein weiteres Restaurant befindet sich am benachbarten Weiher (ebenfalls vom Parkplatz aus gesehen auf der rechten Seite).  An den Weihern befindet sich auch ein Kinderspielplatz und eine Minigolfanlage. Neben der Gustavsburg (am Schlossweiher) kann man auch in der Tropen-Orangerie einen Imbiss einnehmen.

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4. Tour: Der Itzenblitzer Weiher

Anfahrtbeschreibung

Verlassen Sie die A8 an der Ausfahrt (AS 19) Friedrichsthal/Bildstock und folgen Sie nach rechts der Maybacher Straße (L262). Verlassen Sie dann diese Straße und biegen Sie nach links in die Illinger Straße (L112) ab.  Folgen Sie der L 112 bis Sie den Ortseingang der Gemeinde Merchweiler erreichen. Biegen Sie kurz danach dann rechts auf die L 129 ein und folgen Sie dem Straßenverlauf. Sie passieren etwas später die Ortseinfahrt von Schiffweiler Ortsteil Heiligenwald und befinden sich nun auf der Itzenblitzstraße (L 129). Biegen Sie schließlich nach rechts in die Straße Am Itzenblitzer Weiher ein. Dort befinden sich Parkplätze. Den Weiher können Sie vom Parkplatz aus auf dessen rechten Seite bereits sehen. 

In der Nähe des Parkplatzes befindet sich auf dessen linken Seite ein Restaurant. Außerdem gibt es an seiner Stirnseite ein weiteres Lokal in der unmittelbaren Nähe des Weihers. Sie können nun einen schönen Spaziergang um den Itzenblitzer Weiher herum durchführen. Dafür benötigen Sie etwa zwischen einer halben und einer dreiviertel Stunde. Sie können aber auch eine größere Strecke wählen, z.B. den Wanderweg zum Alt Steigershaus. Dazu gehen Sie (vom Parkplatz aus gesehen) auf der linken Seite um den Itzenblitzer Weiher herum, bis Sie dessen Stirnseite erreichen. Gehen Sie dann nach rechts über den Damm und dann gleich wieder nach links und folgen Sie dem Wanderweg den Hang hinauf. Sie kommen dabei zunächst noch an drei kleineren Weihern vorbei. Folgen Sie diesem Weg dann weiter in Richtung Alt Steigershaus. Dazu gehen Sie an der nächsten Weggabelung nach links und an der übernächsten nach rechts. An einer weiteren Weggabelung halten Sie sich dann links und erreichen schließlich das genannte Ziel. Im Alt Steigershaus können Sie dann ein auf ein kühles Bier oder eine kleine Wegzehr einkehren. An dem Gasthof befindet sich ein Schild aus dem 

Itzenblitzer Weiher Bild 1 Itzenblitzer Weiher Bild 2 Itzenblitzer Weiher Bild 3 Itzenblitzer Weiher Bild 4
(Bilder: Pumpenhäuschen, Ansichten des Itzenblitzer Weiher)

hervorgeht, dass der Steiger Frank Zentz 1784 die Schankerlaubnis von Lothar Franz von Kerpen erhielt. Seit dieser Zeit befindet sich der Gasthof in Familienbesitz. In der Nähe des Itzenblitzer Weiher befindet sich neben der Itzenblitzer Straße das ehemalige Gelände der Grube Itzenblitz. Natürlich stellt man sich auch die Frage wozu der Weiher einst diente, zumal er denselben Namen wie die benachbarte Grube trägt. Es handelte sich um eine Wasserquelle für die Gruben, deshalb auch das oben abgebildete Pumpenhäuschen.

Itzenblitzer Weiher Bild 6 Itzenblitzer Weiher Bild 6 Itzenblitzer Weiher Bild 7 Itzenblitzer Weiher Bild 8
(Bilder: Alt Steigershaus Bild 1 und Bild 2, Grube Itzenblitz, Bild von Heiligenwald)

Woher hat Heiligenwald seinen Namen?

Der Legende nach von einem Einsiedler mit Heilkräften der manches Wunder vollbracht und in einer Holzhütte gelebt habe. Der Wald sei daher von den Bewohnern der umliegenden Ortschaften als "Heiliger Wald" bezeichnet worden. Wieder andere leiten den Namen vom umgangssprachlichen "Helljewald" ab. Dies könnte Halde bedeuten. Der Name Heiligenwald wäre dann also eine Bezeichung für ein Walddorf auf einem kleinen mit Gebüsch bewachsenen Berghang (Quellenangabe: RENAULT Club HOLLYWOOD e.V. siehe den dort genannten Autor).

Der Bergbau als Ursprung des Weihers

"Die Rußhütte als Keimzelle von Heiligenwald Mitte des 18. Jahrhunderts, später die Kohlengruben um den Rußhütter Wald, dann vor allem die Grube Itzenplitz mit ihrer bis heute erhaltenen Schachtanlage und dem Itzenplitzer Weiher als Wasserspender für die Grubenanlagen, prägten viele Jahrzehnte das Erwerbsleben um und in Heiligenwald." (Quelle: RENAULT Club HOLLYWOOD e.V.). Die Grube Itzenblitz wurde 1857 angeschlagen und später nach dem preußischen Handelsminister Graf Heinrich August von Itzenplitz ( 1799 bis 1883) benannt. Diese liegt im sogenannten Rußhütter Tal. "1879 wurde an der Zweigbahn Reden - Itzenplitz ein Teich angelegt, der Damm diente gleichzeitig als Staumauer. Das angestaute Wasser wurde für den Betrieb der Dampfmaschinen benötigt, auch wurden die gehobenen Grubenwässer hierher abgeleitet. Etwa 1900 wurde im Weiher ein erstes Pumpenhaus errichtet. Heute ist der Itzenplitzer Weiher, früher auch Rußhütter Weiher genannt, das Zentrum des Naherholungsgebietes Itzenplitz. Die Grube Itzenblitz wurde Ende der 90er Jahre endgültig stillgelegt".

(Quelle: Informationsseite der Gemeinde Schiffweiler).

Grube Itzenblitz            Grube Itzenblitz Bild 2
Bilder von der Grube Itzenblitz - Quelle der Bilder: Infoseite der Gemeinde Schiffweiler

Ein weiterer interessaner Link zur Gemeinde Heilienwald und der Grube Itzenblitz :
Saarlandbilder

Und hier für Interessierte eine Auflistung der Gruben im Saarland mit Hintergrundinformationen: Saarlandbilder

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5.Tour: Der Warndtweiher

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie zunächst auf die A620 (Saarbrücken in Richtung Trier). Fahren Sie an der Ausfahrt 8 Völklingen/Geislautern ab und fahren Sie weiter in Richtung Geislautern. Durchfahren Sie diesen Ort in Richtung Ludweiler. Dort angekommen bleiben Sie auf der Hauptstraße (L 165) bis Sie auch diesen Ort durchfahren haben. Hinter der Jugendherberge biegen Sie schließlich nach rechts in den Karlsbrunnerweg ein und folgen diesem einige Kilometer. Der Warndtweiher ist ausgeschildert. Hier befindet sich auch ein großer Parkplatz

Der Warndtweiher

Zum Zeitpunkt unseres Besuches im Juni 2006 war der Zulauf zum Weiher aufgrund einer neuen Gestaltung des Biotopes umgeleitet worden. Daher führte er nur wenig Wasser. Um den See herum gibt es ein gut ausgebautes Wegenetz das zum Wandern und Radfahren einläd. Hinter dem Parkplatz befindet sich das Restaurant am Warndtweiher (Adresse: Karlsbrunnerweg L 279, Tel: 06834 - 60260). Hier kann man auch im Freien essen. Vor dem Restaurant befinden sich Schautafeln die Auskunft über das Radwegenetz und über die Geschichte der Region (Hugenottenweg) geben. Der Warndtweiher ist landschaftlich sehr reizvoll. Er ist von Laub- und Nadelwäldern umgeben. Der Warndtwald war früher dem "gemeinen Volk" nicht zugänglich. Er diente als Jagdrevier der Adeligen. Ein Zeugnis dafür ist das Jagdschloss in Karlsbrunn. Darüberhinaus war das Warndtgebiet bereits in der Steinzeit besiedelt. Neben der Kreisstraße (L 276) zwischen Ludweiler und Karlsbrunn hat es eine römische Siedlung gegeben. Davon zeugen noch heute Trümmer, die besichtigt werden können. 

Warndtweiher - Bild 1 Warndtweiher - Bild 2 Warndtweiher - Bild 3 Warndtweiher - bild 4
Bilder: Warndtweiher-Restaurant/Vorderansicht/Schautafel Hugenottenweg/Baustelle Warndtweiher

Der Hugenottenweg

"Nachdem König Heinrich IV im Jahre 1598 den "Anhängern der sogenannten reformierten Religion" Anerkennung ihres rechtlichen Status und Freiheit in der Ausübung ihres Kults gewährleistet und Ludwig XIV dies durch das Edikt von Nantes im Jahre 1685 wieder aufgehoben hatte, geriet diese Religionsgemeinschaft in vielen Teilen Frankreichs unter Druck. Es begann eine allgemeine Fluchtbewegung: einmal nach Norden in die (reformierten) Niederlande, zum anderen nach Osten in die Schweiz und vor allem - und das ist für unsere Gegend interessant: ins Hessische und Saar-Pfälzische. Metz war im siebzehnten Jahrhundert Sammelpunkt der Flüchtlinge, die Hugenotten (huguenots) genannt wurden. Von dort vollzog sich ihre Flucht häufig über Courcelles-Chaussy (Metzer Land) auf einem (heute wiederentdeckten) Weg über Boucheporn nach Ludweiler (Warndt), wo bereits unter dem Schutz der Saarbrücker Grafen Hugenotten siedelten."
Quelle: Zitiert nach Klaus Bernarding unter der Linkadresse http://www.stiftung-demokratie-saarland.de/
veranstaltungen_detail.asp?id=737. Dieser Link ist leider nicht mehr erreichbar


Eine Dokumentationsstätte für die bewegte Grenzlandgeschichte ist das Warndt-Heimatmuseum im Ehemaligen Bürgermeisteramt Ludweiler, das auch über den Hugenottenweg informiert. Adresse:

Am Bürgermeisteramt 5
66333 Völklingen
Tel. (0 68 98) 4 36 26.

Bilder rund um den Warndtweiher

Warndtweiher - Bild 5 Warndtweiher - Bild 6 Warndtweiher - Bild 7 Warndtweiher - Bild 8

Warndtweiher - Bild 9 Warndtweiher - Bild 10 Warndtweiher - Bild 11 Warndtweiher - Bild 12

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6. Tour: Der Nikolauser Weiher

Anfahrtbeschreibung

Von der Stadtautobahn Saarbrücken (A 620, Richtung Völklingen) kommend, verlassen Sie diese an der Abfahrt Klarenthal und fahren Sie im Anschluss daran nach einigen hundert Metern (nach links abbiegen) in Richtung Großrosseln. Sie passieren dabei die ehemalige Grube Velsen. Unmittelbar danach fahren Sie in den Kreisverkehr - Richtung Dorf im Warndt. Durchfahren Sie diesen Ort und biegen Sie nach links in Richtung Karlsbrunn ab. Dabei kommen Sie noch vor Ortsbeginn am Verbundbergwerk Warndt vorbei. Dieses Bergwerk ist neben einer Anlage in Ensheim die letzte im Saarland verbliebene noch offene Grube. Durchfahren Sie auch diesen Ort und biegen Sie auf Höhe des Jagdschlosses Karlsbrunn nach rechts ab (Richtung Nassweiler). Dort können Sie dann auf dem links befindlichen Parkplatz (dort befindet sich der Karlsbrunnen) parken. 

Vom Parkplatz aus können Sie nun zunächst einen Abstecher zum Jagdschloß Karlsbrunn machen. Es dient heute als Sitz der Forstverwaltung. Ansehen kann man leider nur die Außenfasaden und den Innenhof. Derzeit wird hinter dem Jagdschloß der Forstgarten wieder hergerichtet. Die Arbeiten sind noch nicht abgeschlossen. Er wird nach Fertigstellung Bestandteil des überregional bekannten Tourismusprojektes „Gärten ohne Grenzen“ (Homepage des Projektes) sein.

Jagdschloss Karlsbrunn Bild 1 Jagdschloss Karlsbrunn Bild 2 Jagdschloss Karlsbrunn Bild 3 Jagdschloss Karlsbrunn Bild 4
Bilder: Eingangsbereich/Innenhof Bild 2 - 4

Geschichte des Jagdschlosses

"Das von Fürst Ludwig von Nassau-Saarbrücken in Auftrag gegebene Jagdschloß wurde in zwei Phasen errichtet. Zunächst entstand unter Baumeister von Welling 1783 der Mittelbau. Da im Folgejahr die fürstliche Kasse durch Reparaturen an der durch ein Hochwasser beschädigten Alten Brücke in Saarbrücken arg belastet war, wurden erst 1786 die beiden Seitenflügel hinzugefügt. Balthasar Wilhelm Stengel, Sohn des fürstlichen Baudirektors Friedrich Joachim Stengel, zeichnete dafür verantwortlich. Ursprünglich diente das kleine Schloss samt Nebengebäuden als Bedienten- und Gesindewohung, als Remisen und Stallungen. Fürst Ludwig schätzte jedoch sehr oft das im stillen und wildreichen Warndtwald gelegene Anwesen als Ort für große und mehrere Tage dauernde Jagden".
Jagdschloss Karlsbrunn - Bild 5 Jagdschloss Karlsbrunn - Bild 6 Jagdschloss Karlsbrunn - Bild 7 Jagdschloss Karlsbrunn - Bild 8
Bilder: Innenhof/Innenhof/Tordurchfahrt/Außenansicht
"Von der französischen Revolution 1793 blieb das Jagdschloß Karlsbrunn verschont. Danach in französischen Händen wurde es privat versteigert. Die Erben des Oberförsters Mühlmann verkauften es schließlich am 29. März 1842 an die staatliche Forstverwaltung. In jene Zeit reichen auch die Ursprünge des „Forstgartens“, am rückwärtigen Hang gelegen. Über Jahrzehnte pflanzten Forstbedienstete hierzulande seltene Bäume und Sträucher an und gaben dem Garten damit ein außergewöhnliches Gesicht. Gegenwärtig erfährt die Gartenanlage eine Wiedergeburt durch das Projekt „Gärten ohne Grenzen“, das planmäßig Altes bewahren und um neue Gestaltungselemente ergänzen will."
(Quelle: Homepage des Stadtverbandes Saarbrücken)

Für Interessierte:
Auflistung der Fürsten und Grafen von Nassau Saarbrücken

Gehen Sie anschließend zum Parkplatz zurück. Von dort aus begeben Sie sich zunächst zum Wildfreigehege Karlsbrunn, das etwa 200 Meter entfernt auf der rechten Seite des Wiesengeländes liegt. Hier können Sie von einem gut ausgebauten Wegenetz aus Wildschweine, Dam- und Sikawild, aber auch Bergziegen sehen. Ausgeschildert ist auch ein Weg zu einem Aussichtspunkt mit weitem Blick über den Warndtwald. Dieser hat seinen Namen übrigens von dem Ausdruck "verwarnter = verbotener Wald". Er diente als Jagdgebiet der Adeligen und war für die in den Dörfern lebenden einfachen Leute tabu. Neben dem Wildpark befindet sich auch ein Kiosk (Informations- und Verkaufskiosk des Vereins zur Förderung der Naherholung Karlsbrunn e.V.) der zur Wegzehr einlädt. Von diesem Punkt aus folgen Sie dem Weg nach rechts für etwas mehr als einen Kilometer und Sie erreichen den Nikolauser Weiher.

Nikolauser Weiher Bild 1 Nikolauser Weiher - Bild 2 Nikolauser Weiher - Bild 3 Nikolauser Weiher - Bild 4

Entstehung des Nikolausweiher

"Der vor vielen Jahrhunderten für die klösterliche Siedlung (der Ort St. Nikolaus, Anmerkung des Verfassers) angelegte Nikolausweiher lieferte den Menschen Fische zur Nahrung und Wasserkraft zum Antreiben einer Mühle."
(Quelle: Homepage des Stadtverbandes Saarbrücken)

Umwandern Sie nun den Weiher und kehren Sie über den gleichen Weg wieder nach Karlsbrunn und den Parkplatz zurück. Eine schöne Wanderung können Sie am 30. und 31. Juli auch jeweils mit dem Brunnenfest der Gemeinde Karlsbrunn verbinden. An weiteren Sehenswürdigkeiten gibt es in Karlsbrunn den Evangelischen Friedhof (rechts neben dem Wildfreigehege) und die Evangelische Kirche - im neugotischen Stil - gegenüber dem Parkplatz. Der Evangelische Friedhof wurde 1998 restauriert.  Weitere interessante Ziele (altes Pfarrhaus u.a.) können Sie unter dem unten aufgeführten Link nachlesen.

Evangelische Kirche in Karlsbrunn Tierpark Karlsbrunn
Bilder: Evangelische Kirche/Wildpark

Interessante Links:
Informationen über die Gemeinde Karlsbrunn (Geschichte, Sehenswürdigkeiten u.a.)
Informationen über die ehemalige Grube Velsen und das Verbundbergwerk Warndt

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7. Tour: Der Niederwürzbacher Weiher

Anfahrtbeschreibung

Von der A6 kommend verlassen Sie an der Ausfahrt St. Ingbert-West (AS 5) die Autobahn und fahren Sie Richtung Reichenbrunn. Biegen Sie aber nicht in diesen Ort ab, sondern folgen Sie weiterhin der L 235 nach Oberwürzbach und durchfahren Sie diesen Ort. Hinter Oberwürzbach durchqueren Sie Rittersmühle. An der danach folgenden Kreuzung biegen Sie nach rechts Richtung Niederwürzbach ab (L 111). Dort angelangt fahren Sie am Bahnhof (ausgeschildert) nach links ab und können dann wiederum links abbiegend auf einem großen Parkplatz direkt am Weiher parken. 

Annahof, Gutshof Junkerswald, der Rote Bau

Vom Parkplatz aus können Sie den Weiher in beiden Richtungen umwandern. Wir gingen dazu zunächst (Blick zum See) nach rechts Richtung Dammstraße und folgten dieser an der Stirnseite des Sees entlang Richtung Marxstraße. An der Dammstraße befindet sich rechter Hand ein Kiosk, in den man einkehren und auch draußen sitzen kann. Etwas weiter befindet sich ebenfalls auf der rechten Seite unterhalb der Dammstraße ein Bouleplatz. Auf dessen linker Seite befinden sich Sitzbänke von denen aus man den Spielern zusehen kann. Da ein Teil des Weihers von Wohnhäusern und Gärten umgeben ist müssen Sie zunächst einige Hundert Meter in linker Richtung der Marxstraße folgen. Dabei kommen Sie an dem "Café am See" und der Pizzeria "Da Cino" vorbei. Am Ende der Marxstraße stoßen Sie dann auf ein Freizeit- und Erholungsgelände der Gemeinde Niederwürzbach (Freibad, Beachvolleyballplatz). Auf das Gelände des Freibades, es handelt sich dabei um ein Wiesengelände mit Bademöglichkeit im See, darf man einen Hund leider nicht mitnehmen.

Niederwürzbacher Weiher Bild 1 Niederwürzbacher Weiher Bild 2 Niederwürzbacher Weiher Bild 3 Nikolauser Weiher Bild 4

Einige Meter weiter können Sie schließlich den Annahof sehen. Der Annahof ist ein historisches Gebäude das eng mit dem Namen der Reichsgräfin Marianne von der Leyen in Vebindung steht. 1773 schenkte der Reichsgraf Franz Karl seiner Frau einen kleinen Besitz an den großen Weihern zu Niederwürzbach. 1788 erweiterte die Reichsgräfin ihren Besitz durch Zukauf des Annahofes, den sie für den so typischen Rundbau mit großem Innenhof, der in seiner Substanz noch heute vorhanden ist, umbauen ließ. Gegen Ende des 18. Jahrhunderts, durch die Wirren der französischen Revolution, wurde das Gebäude stark in Mitleidenschaft gezogen. Durch den neuen Besitzer restauriert und renoviert, zeigt sich der Annahof in seiner Ursprünglichkeit. Diese Info entstammt einer Inschrift auf einer Außenmauer des Annahofes.

Niederwürzbacher Weiher Bild 5 Niederwürzbacher Weiher Bild 6 Annahof - Bild 1 Annahof - Bild 2

Auch in seinem Innenhof kann man in der Sonne verweilen und von Kaffee und Kuchen bis hin zu Spezialitäten entspannt genießen.

Annahof - Bild 3 Annahof - Bild 4 Annahof - Bild 5 Annahof - Bild 6

Folgen Sie vom Annahof aus weiter dem asphaltierten Weg am See entlang. Sie erreichen schließlich linker Hand eine Holzbrücke auf der Sie einen der beiden Seitenarme des Sees überqueren können. Dabei können Sie rechts den Hügel hinauf "Gut Junkerswald" sehen. Wenn Sie möchten können Sie diesen Hügel auch erwandern. Dort sehen Sie dann das genannte Anwesen, aber auch das Restaurant "Gutshof Junkerswald". Auch den zweiten Seitenarm des Niederwürzbacher Weiher können Sie per Holzbrücke überqueren. Von dort aus geht es links zurück zum Ausgangspunkt (Parkplatz). Kurz vor dem Erreichen des Parkplatzes sehen Sie auf der rechten Seite - noch vor dem Bahnhof - "Der rote Bau" oder "Bonvoisin" (1788/91). Unten zeigen wir einige Bilder davon. Hier verbrachte Marianne von der Leyen mit ihren Kindern oder Gästen die Sommertage. Der "Rote Bau" befindet sich unseres Wissens in Privatbesitz. Erwähnenswert ist auch, dass man am Niederwürzbacher Weiher fischen kann, wenn man die entsprechenden Voraussetzungen dafür erfüllt. Dafür sind rund um den Weiher herum entsprechende hölzerne Plattformen vorhanden.

Zwei Schwäne Rotes Haus - Bild 1 Rotes Haus - Bild 2 Rotes Haus - Bild 3

Interessante Links

Gutshof Junkerswald
Annahof
Kurzbeschreibung von Niederwürzbach (Wikipedia)
Würzbacher Heimathefte (Geschichte des Dorfes)
Marianne von der Leyern - zur Person

Anmerkung

Marianne von der Leyern: Regentin in Blieskastel von 1775 bis 1793.

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8. Tour: Der Ommersheimer Weiher

Anfahrtbeschreibung

Von der A6 kommend fahren Sie die Ausfahrt St. Ingbert West ab. Von dort fahren Sie in Richtung Ensheim-Flughafen. Dazu müssen Sie der Flughafenstraße (L 108) zunächst einige hundert Meter folgen und dann nach links abbiegen. Nach zirka einem Kilometer biegen Sie dann wiederum nach links in die St. Ingberter Straße (L 236) Richtung Ommersheim ab. Sie erreichen dann diesen Ort. Folgen Sie dabei der Saarpfalzstraße (L 236) durch den Ort bis Sie schließlich die Saarbrücker Straße (L 107) erreichen. Biegen Sie hier nach links ab.  In der Nähe des Ortsendes ist dann das Naherholungsgebiet Gangelbrunnen ausgeschildert. Biegen Sie hier nach links ab und parken Sie in unmittelbarer Nähe des Weihers.

Der Ort Ommersheim

Neben der schönen Landschaft sind besonders zu erwähnen: Wohn und Bauernhäuser aus dem 19. Jahrhundert (zum Beispiel in der Talstraße), ein Wegekreuz am Dorfbrunnen, das sogenannte Hungerkreuz in der Saar-Pfalz-Straße / Ensheimer-Straße aus dem 18. Jahrhundert und die katholische Pfarrkirche St. Mariä Heimsuchung, ein klassizistischer Bau aus dem Jahr 1829. Das Katholische Pfarrhaus stammt aus dem Jahr 1769,  (weitere Infos: Ommersheim - Wikipedia).

Das Naherholungsgebiet Gangelbrunnen

Uns hat der Weiher sehr gut gefallen. Er ist zwar nicht sehr groß aber sehr idyllisch. Beim Weg um den Weiher hat man die Möglichkeit eine Kneipanlage zu benutzen (z.B. für Fuß-, und Armbäder). Des Weiteren kann man auch den "Gangelbrunnen" besichtigen. Auf dem Weiher kann man den Schwänen und Enten zusehen. Diese sind sehr neugierig und folgen dem Spaziergänger bei seiner Wanderung um den Weiher in der Hoffnung auf einige Leckerbissen. Im Weiher befinden sich zahlreiche Fische die gerne an die Wasseroberfläche kommen, wenn man sich längere Zeit in Ufernähe aufhält. Zusehen kann man auch den Wasserschildkröten, die  sich langsam bewegend ihre Kreise ziehen. Umgeben ist der Weiher auch von einer ganzen Reihe von Baumsorten. Bänke laden zum Verweilen und Meditieren ein. 

Der Ommersheimer Weiher Drei Schwäne Der Ommersheimer Weiher - Bild 2 Kneipanlage
Bilder: Ommersheimer Weiher/Schwäne/Ommersheimer Weiher/Kneipanlage

Am Weiher befindet sich auch die Gaststätte "Cafe/Bistro/Kneipe Zum Gangelbrunnen" mit der Möglichkeit bei schönen Wetter auf der Terrasse etwas zu trinken und zu essen (Zum Gangelbrunnen). Hier gibt es auch eine Minigolfanlage. Vor dem Weiher befindet sich auch hinter dem Parkplatz ein Kinderspielplatz, sowie die Möglicheit Tischtennis zu spielen. Hinter dem Weiher befindet sich auch ein Wiesenfußballplatz, ein Platz zum Federball spieln, sowie ein Trimm-Dich-Anlage.

Der Gangelbrunnen Der Gangelbrunnen - Bild 2 Neugierige Fische Eine Wasserschildkröte
Bilder: Zwei Bilder vom Gangelbrunnen/Neugierige Fische/Eine Wasserschildkröte


Unser Hund hat sich besonders für die Fische interessiert.

Gerry am Weiher Brücke über den Weiher

Ergänzende Infos

Sebastian Kneipp (Wikipedia)

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9. Tour: Der Saufangweiher

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie auf die A8 in Richtung Friedrichsthal. An der Ausfahrt Friedrichsthal (AS 19) gelangen Sie rechts auf die L 262 (Maybacher Straße).  Folgen Sie dieser bis zur Illinger Straße. Biegen Sie in die Grühlingstraße (L 258 ) ab. Nach etwa zweihundert Metern fahren Sie rechts in die Lilienstraße und folgen ihr bis zum Straßenende. Von hier aus ist eine Parkmöglichkeit am Saufangweiher ausgeschildert.

Informationen zum Saufangweiher

"Besondere Anziehungspunkte im Zweckverbandsgebiet sind der Itzenplitzer Weiher, auch Rußhütter Weiher genannt ..., sowie der Saufangweiher  mit einer Fläche von 55.000 qm, einer maximalen Tiefe von 7 Metern und einem Wasserfassungsvermögen von 110.000 cbm. Beide Gewässer beheimaten zahlreiche Fischarten und besonders der Itzenplitzer Weiher wird wegen seiner guten bis sehr guten Wasserqualität nicht nur von Anglern hoch geschätzt. Gut ausgebaute Rundwanderwege führen an den Weiherufern entlang und ermöglichen immer wieder neue, herrliche Ausblicke. Der Saufangweiher stellt als ehemaliger Absinkweiher der Grube Maybach ein wichtiges „Biotop aus zweiter Hand“ dar und ist unter Natur- und Artenschutzgesichtspunkten von hoher Bedeutung. Regelmäßig brütet hier beispielsweise der seltene Haupentaucher. In den Sommermonaten sind Teile der Wasseroberfläche mit einem gelben Teppich, gebildet von der Teichrose, überzogen."
(Hervorhebungen eingefügt durch den Verfasser der Homepage, Quelle des Zitates: Delf Slotta Saarbrücken)

Der Saufangweiher Bild 1 Der Saufangweiher Bild 2 Der Saufangweiher Bild 3 Der Saufangweiher Bild 4
Bilder vom Saufangweiher

Am Saufangweiher befindet sich eine Fischerhütte (Vereinshütte des Angelsportvereins "Saufang" Bildstock e.V.) in der für das leibliche Wohl gesorgt ist. Besonders im Sommer lädt der Biergarten zum Verbleiben ein. Neben der Vereinshütte befindet sich auch ein Kinderspielplatz. Die Toilettenanlage an der Hütte ist schwerbehindertengerecht.  Die ebenfals vorhandene Grillhütte kann für Betriebsfeiern oder ähnliches gemietet werden. Nähere Informationen dazu finden Sie auf der Homepage des Vereins ( Angelsportverein "Saufang" Bildstock e.V. - Grillhütte).

Der Saufangweiher Bild 5 Der Saufangweiher Bild 6 Der Saufangweiher Bild 7 Der Saufangweiher Bild 8
Bilder vom Saufangweiher>

Was ist ein Absinkweiher?

Wikipedia Artikel Absinkweiher

Grube Maybach

www.Saarlandbilder.de

Fischarten im Saufangweiher

Angelsportverein "Saufang" Bildstock e.V.

Bild eines Haubentauchers
Haubentaucher
Bildquelle: Nabu

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10. Tour: Der Deutschmühlenweiher 

Anfahrtbeschreibung

Fahren Sie in Saarbrücken auf die Stadtautobahn (A 620) Richtung Völklingen und verlassen Sie diese an der Ausfahrt 14. Biegen Sie anschlließend nach links ab (Malstatter Straße) und fahren Sie weiter geradeaus bis zur Kreuzung. Biegen Sie hier nach rechts in die Gersweilerstraße ein. Folgen Sie dieser Straße bis auf die Höhe des Milchhofes und biegen Sie an dieser Stelle schließlich nach links in die Straße Deutschmühlental ein. Nach einigen hundert Metern befindet sich auf der linken Seite der "Deutsch-Französische Garten". Auf der rechten Seite befinden sich kostenlose Parkplätze.

Informationen zum Deutschmühlenweiher

"Mit dem Wasser dieses Waldsees haben schon im Mittelalter die Deutsch-Ordensritter ein Mühlrad betrieben. Gespeist wird der etwa 43.500 qm große See, der bis zu 2 m tief ist, auf natürliche Art durch Oberflächenwasser der umliegenden Einzugsgebiete und durch die künstliche Quellfontaine im Tal der Blumen. Enten, Gänse und Schwäne in vielfältigen Arten beleben den See, der schon lange bevor es den Deutsch-Französischen Garten gab ein beliebtes Ziel für Sonntagsausflüge war."
Quelle: Schild im Eingangsbereich des Deutsch-Französichen Garten

Der Deutschmühlenweiher Bild 4 Der Deutschmühlenweiher Bild 6 Der Deutschmühlenweiher Bild 5 Der Deutschmühlenweiher Bild 3
Bilder vom Deutschmühlenweiher

Informationen zum Deutschen Orden

"Der Deutsche Orden (auch Ordo Teutonicus, Ordo domus Sanctae Mariae Theutonicorum Ierosolimitanorum, Orden der Brüder vom Deutschen Haus St. Mariens in Jerusalem, Deutschherrenorden, Kreuzritterorden, Deutschritterorden oder Deutscher Ritterorden) (abgekürzt OT = Ordo Teutonicus) ist ein geistlicher Ritterorden und war maßgeblich an der Deutschen Ostkolonisation beteiligt. Seit 1929 ist er ein klerikaler Orden. Er ist neben dem Johanniter- bzw. Malteserorden und den Templern der dritte große Ritterorden, der in der Zeit der Kreuzzüge gegründet wurde..."

Ordenskreuz - Deutscher Orden

Quelle des Zitates und des Bildes: Wikipedia - Deutscher Orden

Der Deutschmühlenweiher Bild 10 Der Deutschmühlenweiher Bild 11 Der Deutschmühlenweiher Bild 7 Der Deutschmühlenweiher Bild 2
Bilder: Tiere im Deutschmühlenweiher

Informationen zum Deutsch-Französichen Garten

"Bundesweit ist der Deutsch-Französische Garten (DFG) die einzige größere Parkanlage in der Formensprache der 50er und 60er Jahre. Heute wird der Garten als Kulturgut der Nachkriegsjahre verstanden und führt damit eine Gartenbautradition weiter, die bis in die Mitte des 16. Jahrhunderts zurückreicht. "

Quelle des Zitates und ausführliche Infos zu den Sehenswürdigkeiten (Wasserorgel [Die Wasserorgel ist in der Zeit von Ostern bis Ende Oktober täglich von 9:00 – 20:00 Uhr zu jeder vollen Stunde je nach Musikstück 5 bis 15 Minuten in Betrieb], Quellfontaine [inklusive 600 Meter langem Bachlauf], Tal der Blumen, Garten am Silberahorn, Ehrental [einer der ältesten Soldatenfriedhöfe Deutschlands - hier liegen Deutsche und Franzosen aus dem Krieg 1870/71],  Rosengarten [120 Arten jüngerer und älterer Züchtungen, gegliedert in einen deutschen und in einen französichen Teil], Freizeiteinrichtungen [Kleinbahn, Tretbootverleih, Seilbahn, Minigolfanlage] und Gastronomie [Restaurants und Cafés], Verkaufspavillons): Landeshauptstadt Saarbrücken

Der Deutschmühlenweiher Bild 8 Der Deutschmühlenweiher Bild 9 Der Deutschmühlenweiher Bild 12 Der Deutschmühlenweiher Bild 1
Bilder vom Deutschmühlenweiher

Weitere Infos auf der Homepage der Stadt.Land.Lust.die Region Saarbrücken (enthält auch Angaben zu "Gullivers Welt" - Nachbauten der berühmtesten Bauwerke): http://www.die-region-saarbruecken.de/index.php5?id=213

Kontakt zum Deutsch-Französischen Garten

0681 / 53437

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Anmerkung

Für die in diesem "Hundetagebuch" aufgeführten Sachinformationen wird keinerlei Gewähr übernommen. Der Betreiber dieser Homepage ist nicht verantwortlich für die Inhalte externer Internetseiten.

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